Andritz mit solider Geschätsentwicklung

Der steirische Anlagenbauer Andritz verzeichnete im ersten Quartal 2012 eine solide Geschäftsentwicklung: Alle Geschäftsbereiche, insbesondere Pulp & Paper, hätten deutliche Umsatzsteigerungen erzielen können, heißt es im Quartalsbericht. Der Umsatz der Andritz-Gruppe erreichte demnach knapp 1,186 Milliarden Euro. Das entspreche einem Anstieg von 28,4 Pozent im Vergleich zum Referenzwert des Vorjahrs.

Im ersten Quartal des vergangenen Jahres lag der Umsatz der Gruppe eigenen Angaben zufolge bei 923,7 Millionen Euro.

Der Auftragseingang betrug den Angaben des österreichischen Technologiekonzerns zufolge 1,361 Milliarden Euro und lag damit zwar um 18,3 Prozent unter dem Wert des Vorjahresvergleichsquartals, aber auf einem insgesamt erfreulich hohen Niveau. Im ersten Quartal 2011 habe der Auftragseingang einen Großauftrag im Bereich Pulp & Paper enthalten und bei 1,666 Milliarden Euro gelegen. Der Auftragsstand per 31. März 2012 sei im Vergleich zum Ende des Vorjahrs um 5,3 Prozent angestiegen und habe über 7,034 Milliarden Euro erreicht.

Das EBITA im ersten Quartal dieses Jahres betrug laut Andritz 72,5 Millionen Euro. Im Gleichschritt mit dem Umsatz habe sich das EBITA im Vergleich zum Vorjahresquartal um 29,2 Prozent erhöht (Q1 2011: 56,1 Millionen Euro). Die EBITA-Marge (Rentabilität) habe mit 6,1 Prozent genau den Vergleichswert des Vorjahrs erreicht.

Das Konzern-Ergebnis (nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen) betrug 50,5 Millionen Euro, so Andritz, und lag damit deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahrs (plus 36,5 Prozent).

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