Tozero will im Chemiepark Gendorf ein Technikum für das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien bauen. Zu diesem Zweck hat Tozero einen Mietvertrag für ein bestehendes Gebäude abgeschlossen, in dem eine Demonstrationsanlage errichtet werden soll.
Tozero will im Chemiepark Gendorf ein Technikum für das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien bauen. Zu diesem Zweck hat Tozero einen Mietvertrag für ein bestehendes Gebäude abgeschlossen, in dem eine Demonstrationsanlage errichtet werden soll.
BDE und bvse fordern in einem gemeinsamen Brief an Bundesumweltminister Carsten Schneider, Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche und die Länderumweltministerien die Einberufung eines Runden Tisches, mit dem klaren Ziel wirksamere regulatorische Maßnahmen gegen Batteriebrände zu erarbeiten.
Die Stiftung GRS Batterien und die GRS Service GmbH blicken mit Sorge auf die nationale Umsetzung der EU-Batterieverordnung. Der aktuelle Gesetzentwurf verfehlt zentrale Anforderungen an eine wirksame, praxisnahe und marktkonforme Ausgestaltung der erweiterten Herstellerverantwortung.
Die jüngste Serie von Bränden im gesamten Bundesgebiet darunter Meldungen aus Swisttal, Hamburg-Billbrook, Augsburg-Oberhausen, Dresden, Goch und Mühlhausen alarmieren die Entsorgungsbranche.
Mit dem vorliegenden Entwurf des Batterie-EU-Anpassungsgesetzes (Batt-EU-AnpG) geht Deutschland einen wichtigen Schritt zur Umsetzung der EU-Batterieverordnung (EU) 2023/1542. Doch aus Sicht der ASA bleibt der Entwurf in zentralen Punkten hinter den Erwartungen der Branche beim Thema Batterien zurück.
BASF hat die Anlage zur Herstellung von Schwarzmasse in Schwarzheide, Deutschland, in Betrieb genommen. Bei der Anlage handelt es sich laut Unternehmen um eine der größten kommerziellen Anlagen für Schwarzmasse in Europa mit einer jährlichen Verarbeitungskapazität von bis zu 15.000 Tonnen ausgedienter Lithium-Ionen-Batterien und Produktionsausschüssen.
Die Stiftung GRS Batterien hat für das herstellereigene Rücknahmesystem für Hersteller von Gerätebatterien die im Jahr 2024 in Verkehr gebrachten Mengen ermittelt und meldet mit der Erfolgskontrolle 2024 für das Rücknahmesystem GRS Basic eine Inverkehrbringungsmenge von 9.393,2 Tonnen Batterien.
Die den Rücknahmesystemen der GRS Batterien Service GmbH angeschlossenen Batteriehersteller haben im Jahr 2024 erstmals mehr als 50.000 Tonnen Geräte- und Industriebatterien in Verkehr gebracht. Bei den Rücknahmesystemen für Geräte-Altbatterien wurden Sammelquoten zwischen 52,9 % und 64,2 % erreicht.
Fortum Battery Recycling hat mit der Battery Box eine Komplettlösung für das Recycling von Elektroautobatterien auf dem deutschen Markt angekündigt. Das Angebot soll sich an Unternehmen richten, die Lithium-Ionen Batterien zum Recycling haben und eine sichere, gesetzeskonforme und effiziente Lösung für die Batterieentsorgungslogistik bieten.
Immer mehr Elektroprodukte werden nicht fachgerecht entsorgt, sondern landen etwa gemeinsam mit Kunststoffabfällen im gelben Sack. Sind die enthaltenen Akkus und Batterien beschädigt, können sie Brände auf Abfalldeponien verursachen. Im Projekt DangerSort möchten Forschende des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS riskante Objekte entfernen und Recyclinganlagen damit sicherer machen – dank eines sensorbasierten Sortiersystems.
REBAT meldet für das Jahr 2024 ein Wachstum: Sowohl die in Verkehr gebrachten als auch die gesammelten Mengen steigen nach dem leichten Rückgang im Vorjahr wieder an. Insgesamt wurden 17.198 Tonnen Altbatterien zurückgenommen – ein Zuwachs gegenüber 2023. Die gesetzlich vorgeschriebene Sammelquote von 50 % wurde mit 54,5 % (brutto) übertroffen.
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