In den ersten zehn Monaten dieses Jahres seien nämlich 9.000 Tonnen weniger Lagerbestände an Raffinade-Blei an die Internationale Blei- und Zink-Studiengruppe gemeldet worden.
Die weltweite Minenproduktion habe in diesem Zeitraum um 16,2 Prozent im Vergleich zu den ersten zehn Monaten 2011 zugelegt. Das sei hauptsächlich auf einen stark gestiegenen chinesischen Output um 28,2 Prozent zurückzuführen, erklären die Analysten von ILZSG. Die globale Produktion von Raffinade-Blei ist auch gewachsen, wenn auch wesentlich weniger stark, und zwar um 2,3 Prozent.
Auch bei der Nachfrage hat ILZSG einen Anstieg verzeichnet. Trotz des Nachfragerückgangs in Europa um 2,5 Prozent sei weltweit insgesamt 3,5 Prozent mehr Raffinade-Blei nachgefragt worden als noch im Vorjahresvergleichszeitraum. Impulse für diesen Anstieg seien vor allem aus China, Indien, Japan und Mexiko gekommen.
