FFK Environment verbucht Umsatzrückgang

FFK Environment hat im Jahr 2012 einen Umsatz von 23,4 Millionen Euro erzielt. Das bedeutet einen Rückgang von 3,3 Millionen Euro im Vergleich zu 2011. Als Grund für diese negative Entwicklung sieht FKK Environment die branchenweit nachteilige Preisentwicklung bei der Rohstoffproduktion, der Annahme, Sortierung und Verarbeitung von Abfällen zu Ersatzbrennstoffen.

Auch beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat FKK Environment einen Rückgang verbucht. Das EBITDA lag bei 0,241 Millionen Euro, im Vorjahr lag es noch bei 1,03 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beziffert der Spezialist für die Produktion von Sekundärrohstoffen auf minus 6,2 Millionen Euro (Vorjahr: -minus 0,8 Millionen Euro).

Entgegen der negativen operativen Entwicklung konnte der Spezialist für die Produktion von Sekundärrohstoffen eigenen Worten zufolge in strategischer Hinsicht einen wichtigen Schritt tätigen. Nach umfangreichen Investitionen durch die FFK Compositepellets Forst GmbH im Jahr 2012 sei im ersten Quartal 2013 die Produktion am neuen Werksstandort in Forst (Lausitz) angelaufen. Dort wird ausschließlich die neue FFK-Biokohle produziert.

Für das laufende Jahr geht die Gesellschaft von einer Stabilisierung des Abfallmarkts aus. „Für das Gesamtjahr 2013 rechnen wir mit einer leicht positiven operativen Entwicklung. Diverse langfristige Verträge laufen in diesem Jahr aus. Damit gewinnen wir an Flexibilität bei der Preisgestaltung, was die Marge nachhaltig positiv beeinflussen wird“, sagt Frank Kochan, Gründer und Geschäftsführer der FFK Environment GmbH.

Die Gesellschaft wird sich nun auf die Steigerung der Profitabilität und die Nutzung der Potenziale in neuen Geschäftsbereichen konzentrieren

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