aha erzielt bessere Ergebnisse als geplant

Der Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) hatte für das abgelaufene Wirtschaftsjahr mit einem Fehlbetrag von rund 7,6 Millionen Euro kalkuliert. Abgeschlossen wurde das Jahr 2012 indessen mit einem Überschuss von über 7,4 Millionen Euro. Der erwirtschaftete Überschuss sei vor allem bei der Deponierekultivierung entstanden.

Die Umsatzerlöse stiegen laut aha um 0,3 Prozent auf 178,921 Millionen Euro. Addiert um Zinseinnahmen und sonstige betriebliche Erträge beläuft sich der Gesamtertrag demnach auf 186,507 Millionen Euro. Dem gegenüber hätten Ausgaben von 179,088 Millionen Euro gestanden. Daraus ergebe sich der Überschuss von 7,419 Millionen Euro, rechnet aha vor. Die Umsatzlöse setzen sich im Wesentlichen aus den Abfallgebühren (112,775 Millionen Euro), den Straßenreinigungsgebühren (17,553 Millionen Euro) sowie den Deponienutzungsgebühren (7,319 Millionen Euro) zusammen.

Eine wichtige Rolle habe 2012 auch der Verkauf von Wertstoffen gespielt. Der Erlös habe 14,098 Millionen Euro betragen. „Wir haben die positive Marktlage genutzt und erzielen mit den von uns erfassten Wertstoffen einen wesentlichen Ergebnisbeitrag. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Wertstoffen fließen zu 100 Prozent zurück in den Gebührenhaushalt. Das hat dazu beigetragen, dass wir die Gebühren im letzten Kalkulationszeitraum stabil halten konnten“, sagt aha-Chefin Kornelia Hülter zur Jahresbilanz 2012.

Der erwirtschaftete Überschuss in 2012 fließe ebenfalls in den Gebührenhaushalt zurück und decke teilweise die anfallenden Mehrkosten in Folge der Gebührenstrukturreform für den kommenden Gebührenzeitraum 2014/2015.

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