Umicore baut Produktionskapazitäten für Kathodenmaterial aus

Umicore will seine Produktionskapazitäten für Materialien für wiederaufladbare Batterien ausweiten. Die Investition in die Aktivitäten im südkoreanischen Cheonan würden die Kapazitäten und Möglichkeiten für die Produktion von Kathodenmaterial für wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterien erweitern, sagt die belgische Materialtechnikgruppe.

Mit den Investitionen in Südkoera werde Umicore in die Lage versetzt, besser den gestiegenen Bedarf an Kathodenmaterialen vom Typ Nickel-Mangan-Cobalt zu decken, heißt es in einer Mitteilung des Konzerns. Die Nachfrage steige sehr schnell, was im Zusammenhang mit der Verwendung in Hybrid- une Elektroautos stehe.

Die neue Produktionsmöglichkeit werde ebenfalls die Herstellung von neu entwickeltem Cellcore-Lithiumkobaltit der dritten Generation unterstützen, so Umicore. Die bereits bestehende Produktionskapazität am Standort in Cheonan werde um 25 Prozent ausgebaut und soll in der ersten Jahreshälfte 2013 in Betrieb gehen.

Erst in der vergangenen Woche kündigte Umicore die Zusammenarbeit mit dem Phosphat-Produzenten Prayon bei der Entwicklung und Produktion von phosphatbasiertem Kathodenmaterial für wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterien an.

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