Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes bestätigt auf ganzer Linie die Rechtsauffassung des bvse. Der Gesetzgeber hat ausdrücklich bestehenden gewerblichen Sammlungen einen weitgehenden Bestandsschutz gewährt.
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes bestätigt auf ganzer Linie die Rechtsauffassung des bvse. Der Gesetzgeber hat ausdrücklich bestehenden gewerblichen Sammlungen einen weitgehenden Bestandsschutz gewährt.
Die Folgen der globalen Erderwärmung werden in Deutschland spürbarer und lassen sich immer besser belegen. Das zeigt der zweite Monitoringbericht der Bundesregierung, der heute vom Bundesumweltministerium (BMU) und dem Umweltbundesamt (UBA) in Berlin vorgelegt wurde.
Im Zusammenhang mit den Plänen für eine neue Verbrennungssteuer in den Niederlanden für Siedlungsabfälle aus dem Ausland warnt der BDE vor nationalen Alleingängen bei der Abfallbehandlung. Eine Benachteiligung der thermischen Verwertung fördere die Deponierung und schade so der Umwelt.
In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben Vertreter der Abfall- und Ressourcenwirtschaft dazu aufgerufen, Produkte mit Lithiumbatterien ausschließlich in den dafür vorgesehenen Sammelboxen im Handel oder bei Altstoffsammelzentren getrennt zu entsorgen.
Wie der Verband berichtet, würden die Engpässe in den energetischen Verwertungswegen und Übermengen aus der ersten Jahreshälfte nachwirken. Der seit Jahren etablierte Altholzmarkt komme nicht zur Ruhe, auch wenn sich regional durch vermehrte Exporte Verbesserungen abzeichnen.
Laut Umweltbundesamt wurde 2017 mit 18,7 Millionen Tonnen ein neuer Höchststand bei Verpackungsabfällen in Deutschland erreicht.
Die Unternehmen der Stahlrecyclingbranche spüren der aktuellen BDSV-Branchenumfrage zufolge die Abschwächung der Konjunktur sowohl beim Schrotteingang als auch bei der geringeren Nachfrage der Stahlwerke und Gießereien.
Neste und Ravago haben den Beginn einer Zusammenarbeit verkündet, in deren Rahmen das chemische Recycling in industrieller Größe ermöglicht werden soll. Die Partner planen, jährlich über 200.000 Tonnen Altkunststoff zu recyceln.
„Die derzeitige Entsorgungslage zur energetischen Verwertung ist in Deutschland nach wie vor besorgniserregend. Die Kapazitäten der Müllverbrennungsanlagen sind bis ans Limit ausgelastet. Im Bereich der gewerblichen Entsorgung gibt es deshalb erhebliche Probleme, mit denen die Recycling- und Entsorgungsunternehmen kämpfen müssen“, berichtet bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock.
Der HWWI-Rohstoffpreisindex ist im Oktober durchschnittlich um 1,8 % (in Euro -2,2 %) im Vergleich zum Vormonat gesunken und notierte bei 108,4 Punkten (in Euro: 108,8 Punkten).
„Die Sekundärrohstoffmärkte werden spürbar rauer. Sinkende Nachfrage, Preisnachlässe einerseits, steigende Entsorgungskosten und ernsthafte Kapazitätsengpässe bei den Müllverbrennungsanlagen andererseits“, erklärte Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock bei der Bekanntgabe der Ergebnisse der diesjährigen Umfrage unter den rund 950 Mitgliedsunternehmen des bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung.
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