SOEX geht eine Kooperation mit Renewcell ein und wird jedes Jahr mehrere Tonnen Altkleider an das schwedische Unternehmen liefern, das aus den untragbaren Textilien Rohmaterial für neue Fasern herstellen.
SOEX geht eine Kooperation mit Renewcell ein und wird jedes Jahr mehrere Tonnen Altkleider an das schwedische Unternehmen liefern, das aus den untragbaren Textilien Rohmaterial für neue Fasern herstellen.
Immer wieder führen Unternehmen Altkleidersammlungen durch, die dafür weder die rechtlichen noch die fachlichen Voraussetzungen erfüllen, kritisiert der bvse-Fachverband Textilrecycling.
„Einen kräftigen Schub für den europaweiten Textilkreislauf kann es nur dann geben, wenn gezielte und ambitionierte Maßnahmen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette jetzt möglichst rasch ins Rollen gebracht werden“, erklärte bvse-Vizepräsident Stefan Voigt.
Herstellen, tragen, waschen, verbrennen: Dieser typische Lebenslauf von Kleidungsstücken, der die Umwelt belastet, soll in Zukunft verändert werden – hin zu kreislauf-wirtschaftlichen Prinzipien mit Recycling.
Die Textilabfallentsorgungsgesellschaft Ekocharita, die jährlich ungefähr 3.000 Tonnen Textilabfall sammelt, hat mit Hilfe von Füllstandssensoren die Kosten ihrer Abfallsammlung um 20 Prozent verringert.
Damit Menschen bei dem Einstieg in Altkleidercontainer nicht mehr tödlich verunglücken, hat ein niedersächsische Unternehmer einen einstiegssicheren Sammelbehälter entwickelt.
Circular.fashion und FairWertung haben zusammen mit deutschen Modemarken und gemeinnützigen Alttextilsammlern/-sortierern das ClosedLoopPilot-Projekt initiiert.
Andritz hat von Renewcell den Auftrag zur Lieferung von Textilrecycling-Ausrüstungen für deren neue Recyclinganlage im schwedischen Sundsvall erhalten. Die Inbetriebnahme ist für das erste Halbjahr 2022 geplant.
Kaum ein Markt befindet sich derart im Umbruch wie der Alttextilmarkt. Zahlreiche dramatische Entwicklungen machen ein Umdenken erforderlich.
Forschende der ZHAW haben ein neues industrielles Färbeverfahren entwickelt, das lokale pflanzliche Lebensmittelabfälle nutzt. Es wurde nun bei der Produktion einer ersten Textilienkleinserie eingesetzt.
Teppichabfälle bestehen zu einem großen Teil aus Polypropylen. Bislang sind sie jedoch nicht recycelbar; sie werden daher verbrannt oder deponiert. Über ein neuartiges Lösungsmittel lässt sich das PP aus Teppichabfällen in Primärqualität zurückzugewinnen.
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