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Verpackungsrecycling

  • „Unsere Wettbewerber übernehmen gern unsere Kunden – die Kosten soll weiter DSD zahlen.“ Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Duales System Deutschland GmbH, Stefan Schreiter, fordert angesichts drastisch gesunkener Mengenmeldungen an die Gemeinsame Stelle seine Wettbewerber eindringlich dazu auf, sich an die Verpackungsverordnung zu halten.

  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert mehr Transparenz über den Verbleib und die Wiederverwertung so genannter Verkaufsverpackungen. In einem an den DIHK-Präsidenten Hans Heinrich Driftmann gerichteten Antrag begehrt die DUH nach dem Umweltinformationsgesetz nun unter anderem Auskunft über die Anzahl rechtzeitig und verspätet eingereichter Vollständigkeitserklärungen sowie über die darin angemeldeten Verpackungsmengen.

  • Aufgrund der großen Nachfrage hat die Landbell AG ihren EASy Shop weiter ausgebaut: Nur wenige Schritte sollen genügen, damit sich Kleinstversender in dem laut dem Betreiber ersten und bisher größten Onlineshop rechtssicher von ihrer gesetzlichen Rücknahmepflicht aus der Verpackungsverordnung befreien können.

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  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fühlt sich durch eine kürzlich veröffentlichte Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung in ihrer Kritik an der Praxis der Verpackungsentsorgung bestätigt. In ihrer Pressemitteilung verweist die DUH darauf, dass rund zwei Millionen Tonnen Verpackungen verschwunden sind, und sich die Industrie dadurch mindestens 700 Millionen Euro Recyclingkosten erspart.

  • Die Mitglieder des Bundesverbandes Dualer Systeme Deutschland (BDSD) haben auf ihrer gestrigen Vorstandssitzung in Berlin weitere Standards vereinbart, „die Maßstäbe in der Branche setzen werden“. Näheres darüber, wie der BDSD nach dem Rückzug der Duales System Deutschland GmbH weitermachen will, teilte der Verband nicht mit.

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  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) befürchtet, dass die Betreiber der dualen Systeme die rechtlich vorgeschriebenen Mindestrecyclingquoten für Verkaufsverpackungen aus privaten Haushalten aus Kostengründen zunehmend nur noch für die lizenzierte Verpackungsmenge erfüllen werden, und nicht für die tatsächlich anfallenden und gesammelten Verpackungen. Das würde bedeuten, dass ein großer Teil der Verpackungsabfälle künftig nicht umweltgerecht recycelt, sondern verbrannt wird. Um dies zu verhindern, fordert die Deutsche Umwelthilfe erneut konsequentere behördliche Kontrollen zur Einhaltung der Verpackungsverordnung.

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