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USA

  • Die SolarWorld AG konnte im 3. Quartal eine Absatzmengensteigerung gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Der Umsatz habe 237,8 Millionen Euro (2010: 342,1 Millionen Euro), wie der Anbeiter kristalliner Solarstromtechnologien mitteilt. Das EBIT lag bei 20,6 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 49,8 Millionen Euro). Das Konzernergebnis habe sich aufgrund von Verlusten in den USA, die sich nicht steuersenkend auswirkten, auf minus 9 Millionen Euro belaufen. „Im gesamten Markt hat sich die Nachfrage schlechter entwickelt als erwartet“, erklärt Vorstandsvorsitzender Frank Asbeck.

  • Nicht stofflich verwertetes Plastik kann zu Energie umgewandelt werden. Dazu braucht es nicht einmal eine neue Technologie. Wie Wissenschaftler des Earth Engineering Center (EEC) von der Universität Columbia herausgefunden haben, könnte aus den jährlich in den USA weggeworfenen Altkunststoffen mit den derzeit verfügbaren Technologien so viel Energie erzeugt werden, um 6 Millionen Autos ein Jahr lang zu versorgen.

  • Die Reclay Group baut ihre Internationalisierung weiter aus. Die Unternehmensgruppe im Umwelt- und Entsorgungsmanagement beteiligt sich eigenen Angaben zufolge an der dänischen Firma Shark Solutions A/S. Das Unternehmen sei Marktführer für das Recycling von Polyvinylbutyral (PVB). Für den strategischen Auf- und Ausbau der Zusammenarbeit wurde Michael Laupper, Geschäftsführer der Reclay Group, in den Aufsichtsrat von Shark Solutions berufen.

  • Die USA haben 2010 eine Recyclingquote für gebrauchte PET-Behälter von 29 Prozent erzielt. Das ist laut „Report on Post Consumer PET Container Recycling Activity” das siebte Jahr in Folge, dass die Recyclingquote für Behälter aus Polyethylenterephthalat (PET) gestiegen sei. Die gesamte Sammelmenge an PET für ein Recycling sei demnach ebenfalls weiter angewachsen, und zwar auf über 1,5 Milliarden Pfund.

  • Die US-amerikanische Umweltbehörde, die Environmental Protection Agency, hat ein Internetinformationsportal für Verbrennungsanlagen ins Netz gestellt. Das sogenannte „Combustion Portal“, dass die EPA gemeinsam mit dem National Center for Manufacturing Sciences gestartet hat, solle behördliche Regulierungen für alle Arten von Heizkesseln, Verbrennungsöfen und anderer thermischer Verwertungsanlagen bekannt machen.

  • Kalifornien hat sich ein neues Recycling-Ziel gesetzt: Bis 2020 will der US-Bundesstaat 75 Prozent Abfälle weniger deponieren. Das hat der kalifornische Gouverneur Jerry Brown in der vergangenen Woche angekündigt. Noch deponiert Kalifornien über 40 Millionen Tonnen Müll jährlich – trotz der bisher schon geltenden Recycling-Rate von 58 Prozent.

  • Die Verbrennung radioaktiver Abfälle aus Deutschland im Ausland und ihre anschließende Rückführung ist laut Bundesregierung „gängige Praxis“. Das schreibt sie in ihrer Antwort auf eine entsprechende Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Diese hatten im September die Verbrennung radioaktiver Abfälle aus Deutschland in den USA zum Anlass für ihre Frage genommen.

  • Seit Monaten schon kann die World Steel Association (worldsteel) von Produktionssteigerungen in den wichtigen stahlproduzierenden Regionen berichten. So auch im August. Nach aktuellen Zahlen lag die Rohstahlproduktion in den 64 an worldsteel berichtenden Ländern bei insgesamt 125 Millionen Tonnen. Das seien 9,8 Prozent mehr gewesen als im August 2010.

  • Ein Produktionsdefizit von 80.000 Tonnen schlug im Mai auf dem Markt für Raffinade-Kupfer zu Buche. Das teilt die International Copper Study Group (ICSG) nach vorläufigen Auswertungen mit. Allerdings sieht das Ganze nach den saisonalen Anpassungen für die Raffinade-Welt-Produktion und -Verbrauch etwas anders aus. Dann ergibt sich laut ICSG ein kleiner Überschuss von 13.000 Tonnen.

  • Die weltweiten Märkte für Raffinade-Blei waren im ersten Halbjahr 2011 im Ungleichgewicht. Wie aus den vorläufigen Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hervorgeht, überstieg das Angebot die Nachfrage um 100.000 Tonnen. Die Läger seien nach Berichten der Produzenten, Konsumenten, der London Metal Exchange und der Shanghai Futures Exchange in diesem Zeitraum um 150.000 Tonnen voller geworden.

  • Die EU-Kommission hat die Akquisition der Rolled Products Division von Luvata (Luvata RPD) durch die Aurubis AG ohne Auflagen genehmigt. Das hat der führende europäische Kupferproduzent und -recycler mitgeteilt. Nach Abschluss der fusionskontrollrechtlichen Prüfung habe die Kommission heute bekannt gegeben, dass das Vorhaben ohne Bedenken freigegeben werden könne.

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