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SCHLAGWORTE: Thüringen

In Thüringen landen wieder mehr Abfälle auf Deponien

| Seit zwei Jahren gelangen in Thüringen wieder mehr Abfälle auf die Deponien. Nach einem Sprung um fast ein Drittel im Jahr 2007 ist die Menge auch 2008 um 5,5 Prozent auf 38.000 Tonnen gestiegen, teilte das Landesamt für Statistik mit. Beim registrierten Anstieg handelte es sich demnach zum größten Teil um Abfälle aus anderen Behandlungsanlagen, Bau- und Abbruchabfälle und Abfälle aus thermischen Prozessen.

Thüringens Sortieranlagen sortieren 585.000 Tonnen Abfälle

| An die 37 Sortieranlagen für Siedlungs- und Gewerbeabfälle in Thüringen wurden im Jahr 2007 mehr als 585.000 Tonnen Abfall geliefert. Annähernd 570.000 Tonnen an Fraktionen wurden davon bei der Sortierung ausgeschleust. Darunter hauptsächlich Papier und Pappe sowie Holz, Glasabfälle, Kunststoffe und Mineralien, wie aus den Zahlen des Thüringer Landesamtes für Statistik hervorgeht.

Thüringen will erneuerbare Energien auf Altlastenflächen erzeugen

| In Thüringen werden in einem neuen Projekt 200 Brachflächen, darunter 100 Altlastenstandorte, untersucht. "Künftig sollen vermehrt erneuerbare Energien auf brachliegenden Flächen erzeugt werden. Um dabei nicht in Flächenkonkurrenz etwa zu landwirtschaftlichen Nutzflächen zu treten, werden die vorhandenen Brach- und Altlastenflächen systematisch auf die Eignung für energetische (Nach-)Nutzung hin untersucht", sagt Stefan Baldus, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt. Im April 2010 sollen die Untersuchungsergebnisse vorliegen.

Gothaer Altlasten: Ehemaliges Gaswerk wird saniert

| Im thüringischen Gotha wird der ehemalige Gaswerkstandort saniert. Die Arbeiten auf einem der größten innerstädtischen Altlasten-Standorte hätten im Februar begonnen, teilt das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt mit. Die Sanierungskosten der Brachfläche veranschlagt das Ministerium mit etwa 2,3 Millionen Euro.

K+S AG entsorgt Abwässer aus dem Werra-Kalirevier

| Die Länder Thüringen und Hessen haben mit der K+S AG eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung geschlossen. Ziel ist die Verbesserung der Umweltsituation und die Lösung der Entsorgerprobleme im Werra-Kalirevier, erklärte Thüringens Staatssekretär im Umweltministerium, Stefan Baldus.

Weniger Hausmüll in Thüringen

| Thüringen blickt mit Stolz auf 15 Jahre Abfallbilanz zurück. In dieser Zeit konnte das Bundesland seinen Hausmüll um über die Hälfte verringern. Umweltminister Volker Sklenar: „Die Wertstofferfassung hat sich bewährt, auch wenn die gegenwärtige Rezession zu Preis- und Absatzproblemen führt.“

Umweltgesetzbuch soll größere Transparenz und Rechtsklarheit schaffen

| Der Staatssekretär im Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt im Freistaat Thüringen, Baldus, wirbt für die Schaffung eines einheitlichen Umweltgesetzbuches.

Thüringen: Verdacht auf illegale Abfallablagerung

| Der Müllskandal von Sachsen-Anhalt scheint nun auch auf Thüringen überzuschwappen. Zurzeit ermittelt das Thüringer Landesbergamt (TLBA) eigenen Angaben zufolge, ob auf den Kalihalden in Sondershausen und Bleicherode illegal Abfälle abgelagert wurden.

Thüringer Sortieranlagen gewinnen an Bedeutung

| An die 31 Sortieranlagen in Thüringen wurden im Jahr 2006 mehr als 495.000 Tonnen Abfall geliefert. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik waren das rund 40.000 Tonnen bzw. 8,8 Prozent mehr Abfall als noch im Jahr zuvor.

Thermische Verwertung in Thüringen weiter auf dem Vormarsch

| In Thüringen wurden im Jahre 2006 mehr als 1 Million Tonnen Abfall energetisch verwertet. Von 1996 bis 2006 stieg der Anteil der energetisch verwerteten Abfälle in Thüringen um 176 Prozent. Dies zeigen die jüngsten Zahlen der Abfallstatistik in Thüringen.

Thüringen treibt Deponie-Rekultivierung voran

| Die Umsetzung des seit 2005 geltenden Deponierungsverbots für unbehandelte Siedlungsabfälle zeigt Wirkung: Thüringen hat bisher auf 58 Deponien etwa 225 Hektar abgedichtet und rekultiviert worden. "Der Wandel der Entsorgungsstrukturen wurde in Thüringen im Jahr 2006 erfolgreich realisiert", sagte Umweltstaatssekretär Stefan Baldus. Auch die Behandlungskpazitäten für Restmüll wurden ausgebaut, sodass jetzt nicht mehr zwischengelagert werden muss.

Umweltschutz: Von den Deutschen lernen

| Eine hochrangige politische Delegation aus Indien und Pakistan ist zu Gast in Thüringen.
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