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SCHLAGWORTE: Stahlrecycling

Schrotthändler im Visier der Augsburger Staatsanwaltschaft

| Bei einer großangelegten Razzia gegen die sogenannte Schrottmafia hat die Augsburger Staatsanwaltschaft im Rahmen einer internationalen Aktion Mitte der Woche zugeschlagen. Gemeinsam mit der Kriminalpolizei in Schwaben wurden 90 Wohnungen und Gewerbebetriebe in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Berlin durchsucht. Dabei wurden 24 Personen festgenommen.

Interseroh korrigiert Zwischenmitteilung zum dritten Quartal

| Im Rahmen der Konsolidierungsarbeiten der Kölner Interseroh SE zum dritten Quartal 2009 seien konzerninterne Umsätze und Aufwendungen in korrespondierender Höhe durch einen Übermittlungsfehler unberücksichtigt geblieben. Die Berücksichtigung dieser Positionen habe Auswirkungen auf den Umsatz und Materialeinsatz im Segment Stahl- und Metallrecycling und damit auf den konsolidierten Konzernumsatz, teilt der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler mit.

Schrottrecycler Berndt-Ulrich Scholz ist 70 geworden

| Berndt-Ulrich Scholz, Vorsitzender des Essinger Stahl- und Metallschrottrecyclingunternehmens Scholz AG, hat seinen 70. Geburtstag gefeiert. Vor 55 Jahren sei Scholz in den elterlichen Schrotthandel eingestiegen und habe aus dem Kleinbetrieb eines Schrotthändlers ein weltweites Recyclingunternehmen gemacht, wie Betriebsobmann Helmut Ziegler in seiner Laudatio sagte.

Entsorgerverbände bezweifeln massiven Abwrackprämien-Bertrug

| Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) kritisiert die "falschen Vorwürfe des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK). Die Zahl von 50.000 vermutlichen Betrugsfällen hält der bvse für aus der Luft gegriffen. Auch die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) mahnt zu mehr Zurückhaltung bei Spekulationen über unseriöse Machenschaften im Schrotthandel.

Gesamtverband fordert steuerliche Erleichterungen für Stahl- und NE-Metall-Recycler

| Die Stahl- und NE-Metall-Recycling-Wirtschaft sieht einem schweren Jahr entgegen. Nicht nur, dass es nach dem Rückgang der Preise im vergangenen Herbst zu einem Absatzeinbruch kam, "die Entwicklung auf den Kredit- und Finanzmärkten verstärkt die Probleme der Stahl- und Recycling-Unternehmen", nimmt der Gesamtverband Stahl- und NE-Metallrecycling Stellung. Mithilfe des von der Regierung aufgelegten Konjunkturprogramms sollten Finanzierungs- und Kreditversicherungsfragen für die überwiegend mittelständischen Unternehmen geregelt werden, lautet seine Forderung

Interseroh: Kursabfall beruht auf Finanzkrise

| Trotz der internationalen Krise auf den Finanzmärkten sieht die Interseroh SE optimistisch auf das laufende Jahr. Der Kursabfall in der vergangenen Woche sei ausschließlich auf die Finanzmarktkrise und die daraus resultierenden Panikkäufe zurückzuführen, teilt der Vorstand des Kölner Stahlrecyclers in einer Stellungnahme mit.

Karle: „Recycling fördert Nachhaltigkeit“

| Der Recyclingwirtschaft dürften keine weiteren bürokratischen Hemnisse auferlegt werden, fordert Jürgen Karle, Präsident des Stahlrecycling-Verbands BDSV. Vielmehr müssten finanzielle Anreize geschaffen werden, da das "Wiedereinschmelzen von Schrotten ein wichtiger ökologischer und ökonomischer Pfeiler der Nachhaltigkeit ist", betont Karle auf der BDSV-Jahrestagung in Rostock-Warnemünde.

Scholz beklagt Mängel in der Ausbildung

| Eine Überprüfung der Ausbildungsordnung in der Recyclingwirtschaft fordert die Scholz Recycling AG. Auf einer Fachtagung in Schwerin bemängelte Thomas Möller, Verwaltungsleiter beim Stahl- und Metallrecycler, die "nur unzureichende Ausbildung" der Lehrlinge.

Interseroh profitiert von gestiegenen Schrottpreisen

| Die Kölner Interseroh-Gruppe hat im ersten Halbjahr dieses Jahres von den gestiegenen Schrottpreisen profitiert. Das erklärte Axel Schweitzer, Vorstandsvorsitzender des Dienstleistungs -und Rohstoffanbieters, bei der Vorlage des Finanzberichts.

Florenz unzufrieden über Abfallrahmenrichtlinie

| Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit von Produktion und Konsum ist Europa noch ein Stück entfernt. Das wurde bei einem Parlamentarischen Abend des europäischen Stahlrecyclingverbands EFR in Brüssel deutlich. Der EU-Parlamentarier Karl-Heinz Florenz übte Kritik am Kompromiss zur Abfallrahmenrichtlinie.

Stahlrecyclingbranche bleibt zuverlässig

| Die deutsche Stahlindustrie kann sich auch in Hochpreisphasen auf die Lieferung von qualitativ hochwertigen Schrotten aus der deutschen Stahlrecyclingbranche verlassen. Dies betonte der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen vor kurzem in Düsseldorf.
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