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Scholz

  • Der Bundestag berät derzeit das von der Bundesregierung vorgelegte Sparpaket, das innerhalb der nächsten vier Jahre Einsparungen von 80 Milliarden Euro erbringen soll. Ein Teil der Sparvorschläge betrifft Änderungen der Ökosteuer. Der Stahl- und Metallschrottrecycler Scholz und auch der Entsorgerverband BDSV warnen vor der Umsetzung der Ökosteuerpläne.

  • Sorge wegen der Verbrennungsüberkapazitäten hat die Scholz-Gruppe. „In Deutschland besteht die Gefahr, dass Verwertungsquoten unterlaufen werden. So wird zukünftig auch die Umsetzung der neuen 5-stufigen Abfallhierarchie nahezu unmöglich“, befürchtet Oliver Scholz, Vorstand des Aufbereitungsunternehmens für Stahl- und Metallschrottabfälle.

  • Das Stahl- und Metallrecycling-Unternehmen Scholz wird eine Kooperation mit der Hochschule Aalen eingehen. Die baden-württembergische Hochschule sei nicht nur aufgrund der Nähe zum Hauptstandort der Firma für eine Zusammenarbeit prädestiniert, heißt es in einer Mitteilung von Scholz.

  • Der Metallschrottentsorger Scholz Recycling hat beim zuständigen Verwaltungsgericht eine Feststellungsklage eingereicht, die darauf abzielt, den Verordnungsgeber zu verpflichten, entgegen der Mitte des Jahres in Kraft tretenden Deponievereinfachungsverordnung die Ablagerung eines definierten Abfallteilstromes übergangsweise für drei Jahre zuzulassen. Zugleich ersucht das Unternehmen das Verwaltungsgericht um Vorlage dieser Rechtsproblematik beim Europäischen Gerichtshof.

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  • Die Eisenbahnbrücke in Tulln, Österreich, muss nach 105 Jahren erneuert werden. Den Auftrag, die Brücke zurückzubauen und zu verschrotten, hat nach eigenen Angaben die Scholz-Gruppe erhalten. Die Arbeiten an der 4500 Tonnen schweren Brücke werden etwa ein halbes Jahr dauern.

  • Scholz will seine Anteile am australischen Metall-Recyclingunternehmen CMA Corporation Ltd. auf über 42 Prozent erhöhen. Das gibt der Essinger Schrotthändler bekannt. Bereits im November vergangenen Jahres hat sich die Scholz AG an dem in Sydney ansässigen Metallschrottaufbereiter mit knapp 15 Prozent beteiligt. Die Scholz-Gruppe hat demnach für die Anteilserhöhung bereits die Zustimmung der australischen
    Übernahmekommission erhalten.

  • Der Stahl- und Metallschrottentsorger Scholz Recycling investiert weitere 30 Millionen Euro in die Aufbereitungsanlagen für Shredderleichtfraktion (SLF) und Schredderschwerfraktion (SSF) in Leipzig-Espenheim. „Derzeit können wir in diesen Recyclinganlagen 105.000 Tonnen SLF und nach erfolgten Rekonstruktionsmaßnahmen 120.000 Tonnen SSF aufbereiten“, sagt Rolf Thomas, Geschäftsführer der SRW Metalfloat GmbH.

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  • Der Stahl- und Metallschrottentsorger Scholz investiert über 8,8 Millionen Euro (11,25 Millionen Dollar) in die CMA Corporation. Wie das australische Metallschrott-Recyclingunternehmen mitteilt, will Scholz 45 Millionen Aktien zu je 25 Cent erwerben.

  • Die Scholz Recycling AG & Co. KG, ein Unternehmen der Scholz-Gruppe mit Sitz in Essingen, Baden-Württemberg, übernimmt sämtliche Anteile der in Magdeburg und Schönebeck, Sachsen-Anhalt, ansässigen Fegert-Gruppe.

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