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Recycling

  • Verpackungssammler Austria Glas Recycling (AGR) verzeichnet positive Halbjahresbilanz:
    Von Januar bis Juni 2011 konnten 113.000 Tonnen Glasverpackungen österreichweit gesammelt werden, so das Unternehmen. Das sei ein Plus von rund einem Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010.

  • Das österreichische Sammelsystem ARA Altstoff Recycling könnte im ersten Halbjahr 2011 ein Sammel-Plus von 1,9 Prozent gegenüber des Vorjahrezeitraums verzeichnen. Laut ARA sammelten die österreichischen Haushalte von Januar bis Juni dieses Jahres 377.000 Tonnen Verpackungen und Altpapier.

  • Das Recyclingunternehmen Alba positioniert sich zum 1. Oktober 2011 mit einer neuen Führungsstruktur. Die Eigentümer der Alba Group, Axel und Eric Schweitzer, übernehmen den Vorstandvorsitz der Holding Alba Group plc & Co. KG. Gleichzeitig wird der Vorstand mit Markus Guthoff und Joachim Wagner um zwei neue Mitglieder erweitert.

  • Novelis will seine Recycling-Aktivitäten in Italien ausbauen. Dazu will der Aluminiumproduzent und -recycler eigenen Angaben zufolge 15,8 Millionen US-Dollar (rund 11 Millionen Euro) in den Bau einer neuen Stranggießanlage am Produktionsstandort in Pieve Emanuele investieren. In der neuen Anlage werde lackierter Aluminiumschrott recycelt und daraus gewalzte Aluminium-Folie hergestellt.

  • Das britische Waste & Resources Action Programme (WRAP) hat einen neuen Darlehensfonds zur Müllvermeidung gestartet. Mit 1 Million Britischen Pfund (1,1 Millionen Euro) will die Non-Profit-Organisation Unternehmen und Kommunalbehörden bei ihren Müllvermeidungsprogrammen unterstützen. Der Fonds ist laut WRAP auf vier Jahre angelegt.

  • „Das vom Umweltbundesamt durchgeführte Planspiel hat gezeigt, dass der Einführung einer Wertstofftonne in Deutschland keine unüberwindbaren Hindernisse im Weg stehen. Die Wertstofftonne ist sinnvoll, sie ist machbar und sie sollte so schnell als möglich eingeführt werden.“ Dieses Fazit zog Burkhard Landers, Präsident des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse).

  • Die Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland (DSD) sieht sich durch das Planspiel zur Wertstofftonne bestätigt: Qualitativ hochwertiges Recycling und die privatwirtschaftliche Wertstofferfassung seien untrennbar miteinander verbunden. „Die Weiterentwicklung des Gelben Sacks und der Gelben Tonne hin zu einer Wertstofftonne ist ökologisch sinnvoll und ökonomisch effizient“, betont Stefan Schreiter, Vorsitzender der Geschäftsführung der DSD GmbH.

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