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MVA

  • Mit sieben Millionen Tonnen Überkapazitäten für die thermische Behandlung von Abfällen rechnet der Naturschutzbund (NABU) für das Jahr 2010. Drei Abgeordnete der Bundestagsfraktion Die Linke wollte nun von der Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage wissen, was sie dagegen unternehmen will und wie sie die Lage einschätzt. Die klare Antwort: Die Regierung teilt die Meinung des NABU keineswegs.

  • Der Bundesverband Deutscher Sonderabfallverbrennungs-Anlagen (BDSAV) warnt vor einer Zunahme an gefährlichen Abfällen in Müllverbrennungsanlagen (MVA). Begünstigt werde diese Entwicklung dem BDSAV zufolge durch vorgeschaltete externe Mischanlagen, in denen gefährliche Abfälle mit Abfällen aus dem Hausmüll gemischt und Schadstoffe verdünnt würden.

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  • In Österreich scheint ein regelrechter Bauboom zu herrschen. Seit Jahresbeginn dürfen nur noch ausreichend vorbehandelte Abfälle mit geringen organischen Anteilen abgelagert werden – somit unter anderem auch kein Altholz, keine Kunststoffabfälle und kein Klärschlamm mehr. Die daraus resultierenden Deponierungsverbote machen es notwendig, zusätzliche Kapazitäten bei der Reststoffverwertung zu schaffen. Mauschitz rechnet mit mindestens 750.000 Tonnen zusätzlicher Entsorgungskapazitäten, die in diesem Jahr geschaffen werden müssten.

  • Zwei Abgeordnete der Bürgerschaft Freie und Hansestadt Hamburg haben eine schriftliche Kleine Anfrage an den Hamburger Senat gerichtet. Hierin geht es um die Zukunft der Müllverbrennungsanlage (MVA) Stapelfeld. Die Entsorgungsverträge laufen bald aus. Sollten sie nicht verlängert werden, stellt sich die Frage nach dem Weiterbetrieb der MVA Stapelfeld.

  • Die Übergangsfrist für die Ablagerung heizwertreicher Massenabfälle läuft bald aus. Shredderbetreiber suchen nach Möglichkeiten, die Rückstände der Shredderleichtfraktion (SLF) anderweitig loszuwerden.

  • Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie plant keinen Ausbau der EBS-Kapazitäten. „Außer dem Ersatzbrennstoff-Kraftwerk in Gersthofen und dem kurz vor der Inbetriebnahme stehenden in Korbach planen wir keine weiteren Anlagen“, sagte Vorstandsmitglied Werner Dub, bei einer Telefonkonferenz heute Morgen anlässlich der Vorstellung des vorläufigen Jahresergebnisses. Allerdings wollen die Mannheimer auf dem Müllmarkt in Großbritannien Fuß fassen.

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  • Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) befürchtet, dass der Bau neuer Müllverbrennungsanlagen (MVA) die Bedarfskapazitäten übersteigt. Und das bereits Anfang nächsten Jahres, teilt Deutschlands größter Umweltverband mit.

  • Um Arbeitnehmer vor zu hoher Staubbelastung zu schützen, gibt es einen Grenzwert, der nicht überschritten werden darf. Eine Ausnahme sind Kraftwerke. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat nun Messungen in Müllverbrennungsanlagen vorgenommen.

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