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Müllverbrennungsanlage

  • Für ein Pilotprojekt des Zweckverbandes für Abfallwirtschaft in Nordwest-Oberfranken in Dörfles-Esbach (Bayern) stellt das Bundesumweltministerium knapp 900.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm zur Verfügung. ­Mithilfe eines neuen Verfahrens könne der gesetzlich vorgeschriebene Grenzwert für den Ausstoß von Stickoxiden deutlich unterschritten werden, begründet das Ministerium die Förderung.

  • Für Müllverbrennungsanlagen (MVA) will die US-amerikanische Umweltbehörde EPA neue Standards formulieren. Das hat die Environmental Protection Agency bereits im Februar angekündigt. Bevor diese jedoch in ihre finale Form gegossen werden, will die EPA noch zusätzliche Informationen sammeln. Das hat die EPA nun mitgeteilt.

  • Werden Abfälle in Müllverbrennungsanlagen (MVA) verwertet, ist dies in aller Regel kein Vorgang, der energiesteuerpflichtig ist. Das ist das Ergebnis eines aktuellen Gutachtens, das die Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen in Deutschland (ITAD) vorgestellt hat. Dieses Ergebnis sei vor allem mit Blick auf die Novellierung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes von erheblicher Bedeutung, so die ITAD.

  • In der Ludwigshafener Müllverbrennungsanlage ist gestern Mittag ein Großbrand ausgebrochen. Der Müllbunker, in dem der Hausmüll bevorratet wird, hat laut Angaben der Feuerwehr in voller Breite gebrannt. Derzeit werde in der MVA kein Müll mehr angenommen, wie der Betreiber, die GML Abfallwirtschaftsgesellschaft, mitteilt. Noch einige Tage sind auch Bauexperten am Brandort, um die Standsicherheit des Müllbunkers zu prüfen, denn es droht den Angaben zufolge Einsturzgefahr.

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  • Der Mannheimer Konzern MVV Energie muss für sein Entsorgungsgeschäft einen Ergebnisrückgang hinnehmen. Wie aus den heute vorgestellten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008/2009 hervorgeht, fiel das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um rund 13 Prozent auf 70,7 Millionen Euro.

  • Mit der Gründung eines Entwicklungszentrums wollen die Baudirektion des Kanton Zürichs und die Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO) neue Wege in der Verwertung von Schlacken aus Müllverbrennungsanlagen beschreiten. Mitgetragen wird die Stiftung von dem Verband der Betriebsleiter und Betreiber Schweizerischer Abfallbehandlungsanlagen (VBSA).

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  • Erneuerbare Energien decken inzwischen 16 Prozent des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland ab. Das geht aus Berechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor, die dem „Handelsblatt“ vorliegen. Einen Zuwachs gab es demnach auch bei der Photovoltaik, die mit 1,0 (0,7) Prozent zum ersten Mal mehr Strom lieferte als Müllverbrennungsanlagen.

  • Die österreichische AE&E-Gruppe hat einen rund 60 Millionen Euro schweren Auftrag für den Bau der energetischen Abfallverwertungsanlage in Vaasa, Finnland, erhalten. Der Auftrag seitens der Westenergy OY AG ging an die Schweizer AE&E-Tochtergesellschaft Von Roll Inova und umfasst das Los Feuerung/Dampferzeuger inklusive Hilfs- und Nebensystemen für die gesamte Anlage.

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