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Japan

  • Der Markt für Raffinade-Kupfer war im März leicht im Ungleichgewicht. Vorläufigen Daten der International Copper Study Group (ICSG) zufolge gab es einen kleinen Überschuss bei der Produktion von 18.000 Tonnen. Das erste Quartal ingesamt weise dahingegen ein Produktionsdefizit von 33.000 Tonnen auf. Im selben Zeitraum des Vorjahres habe es einen Überschuss bei der Produktion von 10.000 Tonnen gegeben, so die ICSG.

  • Nissan hat im vergangenen Geschäftsjahr die Wiederverwertungsquote auf 83,7 Prozent erhöht. Damit erfülle der japanische Autohersteller bereits das im Jahr 2015 in Japan in Kraft tretende Auto-Recyclinggesetz, wie Nissan mitteilt. Die effektive Recyclingquote des kompletten Altfahrzeugs beträgt demzufolge 97 Prozent.

  • Die weltweite Rohstahlproduktion ist im April 2011 höher ausgefallen als im April 2010. Mit 127 Millionen Tonnen hätten die 64 an die World Steel Association berichtenden Länder eine Steigerung um 5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat erzielt. Das berichtet worldsteel.

  • „Bei der Erstellung von Prognosen zur Marktentwicklung ist Vorsicht angesagt.“ Das erklärte der Ständige Ausschuss der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) beim gestrigen Frühjahrs-Meeting in Lissabon. Gründe seien die ökonomischen Unsicherheiten, so wie die Auswirkungen der Erdbeben-Katastrophe in Japan oder die Unruhen im Mittleren Osten und in Nordafrika. Für 2011 erwartet die ILZSG nichtsdestotrotz einen Anstieg der weltweiten Nachfrage für Raffinade-Blei um 5,5 Prozent auf 10,04 Millionen Tonnen.

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  • Auf dem deutschen Stahlschrottmarkt wurde der Schrottbedarf der Werke im März zu weitgehend unveränderten Preisen eingedeckt. Allerdings ergebe sich bei einer genauen Analyse der Marktentwicklung ein differenziertes Bild, erklärt die Wirtschaftsvereinigung Stahl im aktuellen „Bericht zur Lage auf dem
    Stahlschrottmarkt“. Dabei sei es schwierig, in regionaler Marktsicht wie auch sortenspezifisch einen einheitlichen Trend auszumachen.

  • Die Sanierung der insolventen Forus GmbH mit Sitz in Waren (Müritz) ist weit fortgeschritten. Ein gutes Jahr nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens sei der Hersteller von Spezialmaschinen insbesondere für die Abfallwirtschaft mit guten Auftragszahlen in das zweite Quartal 2011 gestartet. Das verlautbart aus der Kanzlei BBL.

  • Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, ist mit Vertretern des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und der IG Metall zum Branchendialog Maschinen- und Anlagenbau zusammengetroffen. Gegenstand des Gesprächs war laut BMWi die Frage, was Unternehmen und Politik tun können, um die Innovations- und Leistungskraft des deutschen Maschinenbaus auch künftig zu sichern.

  • Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) spendet für die Erdbebenopfer in Japan. Die BDSV hat einer Mitteilung zufolge an den vom japanischen Partnerverband Japan Iron and Steel Recycling Institute (JISRI) eingerichteten Unterstützungsfonds eine Spende von 3.000 Euro überwiesen.

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  • Das Erdbeben und der Tsunami haben unabsehbare Folgen für Japan. Auch für die Wirtschaft des Landes. Die Autoindustrie musste bereits die Produktion einstellen. Zudem sollen von den sieben großen japanischen Kupferhütten die beiden an der Nordostküste gelegenen wegen Stromausfalls ihre Produktion eingestellt haben. Das schreibt der Kupferproduzent und –Recycler Aurubis in seiner aktuellen „Kupfermail“.

  • Auf den internationalen Raffinadekupfer-Märkten gab es im November 2010 einen leichten Produktionsüberschuss von 5.000 Tonnen. Das zeigen die Zahlen, die die Internationale Kupfer-Studiengruppe ICSG vorgelegt hat. Somit ergebe sich für die Monate Januar bis November 2010 ein Produktionsdefizit von insgesamt 400.000 Tonnen. Im Vorjahresvergleichszeitraum habe es dagegen einen Produktionsüberschuss von 98.000 Tonnen gegeben.

  • Im Januar hat die Rohstahlproduktion in allen wichtigen Erzeugerstaaten gegenüber dem Vorjahresmonat zugenommen. Wie die World Steel Association (worldsteel) mitteilt, wurden in den 64 an die Vereinigung berichtenden Staaten 119 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Das seien 5,3 Prozent mehr als im Januar 2010.

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