Insgesamt seien im Geschäftsjahr 2010 617.565 zurückgegebene Fahrzeuge in Japan demontiert worden. Nach Unternehmensangaben sind dabei 129.756 Tonnen Shredderschrott angefallen, aus denen 108.574 Tonnen als Rohstoff wiedergewonnen werden konnten
Daneben habe Nissan 447.52 Altfahrzeugen über 1,275 Millionen Airbag-Komponenten zurückgewinnen können. Dies entspreche einer Wiedergewinnungsquote von 94,3 Prozent. Die gesetzliche Vorgabe in Japan beträgt 85 Prozent. Zudem konnten laut Nissan die Demontagebetriebe aus 544.736 Altautos insgesamt 166.316 Kilogramm Fluorkohlenwasserstoff extrahieren.
Die Kosten der Recyclingmaßnahmen liegen den Konzernangaben zufolge bei umgerechnet über 51 Millionen Euro. Dem hätten Einnahmen durch den Fonds für Fahrzeugrecycling in Höhe von umgerechnet rund 56 Millionen Euro gegenüber gestanden, so dass die Maßnahmen zu einem Nettoüberschuss von etwa fünf Millionen Euro geführt hätten.