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SCHLAGWORTE: Altfahrzeuge

Metalle aus SLF mit Sesotec-Sortiertechnik

| Aeiforos SA ist eines der ersten Unternehmen in Europa, das beim Recyceln von Altfahrzeugen den in der „Richtlinie über Altfahrzeuge“ geforderten Recyclingraten gerecht wird.Um die Wertschöpfung aus den Shredderresten zu steigern, setzt das griechische Recyclingunternehmen das Sortiergerät Varisort M von Sesotec zur Rückgewinnung von Metallen aus der Shredderleichtfraktion (SLF) ein.

Verwertungsnachweis für Altfahrzeuge durch Bindung an KFZ-Steuer stärken

| Aus Sicht der Scholz-Gruppe sind finanzielle Anreize zur Reduzierung des jährlichen hohen unbekannten Verbleibs von etwa 1,3 Mio. Altfahrzeugen in Deutschland und 4-8 Mio. Altfahrzeugen in der EU notwendig.

bvse kritisiert Vollzugsdefizit bei Altautodemontage

| Das Auslaufen der Abwrackprämie führe nicht nur zu einem geringeren Zulauf an Fahrzeugen bei den Entsorgern, sondern auch zu einem zunehmenden Wildwuchs bei der Fahrzeugentsorgung.

EU-Kommission verklagt Polen

| Die Europäische Kommission hat Polen beim Gerichtshof der Europäischen Union verklagt, da es die EU-Rechtsvorschriften über Altfahrzeuge nicht ordnungsgemäß umgesetzt hat. Die Bedenken der Kommission richten sich auf die Einrichtung des vorgeschriebenen Rücknahme- und Recycling-Systems in Polen.

EU-Kommission rügt Rumänien und Slowakei

| Die Europäische Kommission fordert Rumänien und die Slowakei auf, die Rechtsvorschriften für Altfahrzeuge an das EU-Recht anzupassen. Die beiden Staaten hätten die Kommission nicht über die Umsetzung der Rechtsvorschriften unterrichtet, mit denen das Verbot von gefährlichen Metallen in Werkstoffen und Bauteilen von Fahrzeugen aktualisiert werde.

Scholz erwartet ein solides Jahr

| Die Scholz Gruppe erwartet ein solides Jahr 2012. „Trotz der konjunkturellen Abkühlung im zweiten Halbjahr 2011 haben wir den Ausbau unserer Marktposition erfolgreich fortgeführt. Die Preise für Stahl- und Industriemetalle befinden sich bei volatilen Märkten auf einem soliden Niveau. Wir rechnen zum Jahresbeginn mit einer guten Nachfrage und einem insgesamt guten Marktumfeld“, so Oliver Scholz, Vorstand der Scholz AG. Der Verwertungsbetrieb für Stahl- und Metallschrotte will daneben die erstmalige Emission einer Unternehmensanleihe im Jahr 2012 prüfen.

Illegalen Altauto-Entsorgung kann entgegengewirkt werden

| „Der illegalen Entsorgung von Altautos kann mit gesetzlichen Instrumenten entgegengewirkt werden – wenn man sie nur konsequent anwendet. Diesen Schluss zieht Ulrich Leuning, Geschäftsführer des Stahlrecycling-Verbands BDSV, aus dem jüngst veröffentlichten Bericht des Umweltbundesamts (UBA) über die Altfahrzeug-Verwertungsquoten in Deutschland im Jahr 2009.

Scholz warnt vor Konsequenzen der Steuerpflicht von Abfällen

| „Eine Steuerpflicht von Abfällen nach dem neuen Energiesteuergesetz hat zahlreiche negative Konsequenzen auf den Recyclingmarkt.“ Das sagt Raphael Barth, Vorstand der Scholz AG. „Es kann dazu führen, dass Abfälle vermehrt ins Ausland exportiert werden sowie die neue Abfallhierarchie unterlaufen wird.“ Eine Verteuerung der energetischen Verwertung von Ersatzbrennstoffen werde dazu beitragen, dass noch mehr Abfälle in Müllverbrennungsanlagen zur Beseitigung abgezogen werden.

Autobauer Nissan steigert Recyclingquote auf 97 Prozent

| Nissan hat im vergangenen Geschäftsjahr die Wiederverwertungsquote auf 83,7 Prozent erhöht. Damit erfülle der japanische Autohersteller bereits das im Jahr 2015 in Japan in Kraft tretende Auto-Recyclinggesetz, wie Nissan mitteilt. Die effektive Recyclingquote des kompletten Altfahrzeugs beträgt demzufolge 97 Prozent.

Abfallmenge auf Sachsens Deponien auf niedrigstem Stand seit 1996

| Einem Bericht des Statistischen Landesamts zufolge wurden 1.029.451 Tonnen Abfälle im Jahr 2009 auf sächsischen Deponien abgelagert. Die Abfallmenge entspreche dem niedrigsten Stand seit Beginn der Erhebung im Jahr 1996. Gegenüber dem Vorjahr konnte somit ein Rückgang um 28,1 Prozent verzeichnet werden.

Verbrennungsüberkapazitäten gefährden Einhaltung der Verwertungsquoten

| Sorge wegen der Verbrennungsüberkapazitäten hat die Scholz-Gruppe. „In Deutschland besteht die Gefahr, dass Verwertungsquoten unterlaufen werden. So wird zukünftig auch die Umsetzung der neuen 5-stufigen Abfallhierarchie nahezu unmöglich“, befürchtet Oliver Scholz, Vorstand des Aufbereitungsunternehmens für Stahl- und Metallschrottabfälle.
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