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Interseroh SE

  • Der Entsorgungsdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh will seinen Vorstand zum 1. August erweitern. Joachim Wagner, bisher Mitglied des Management Committees, ist für das Segment Stahl- und Metallrecycling in den Vorstand der Gesellschaft berufen worden. Das hat Interseroh bekannt gegeben.

  • Die wachsende Nachfrage nach Sekundärrohstoffen hat die Geschäftsentwicklung von Interseroh SE positiv beeinflusst. Der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler hat laut Zwischenmitteilung im ersten Quartal 2010 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 7 Millionen Euro gegenüber -9,8 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahresquartal erzielt. Interseroh rechnet in diesem Jahr mit einer positiven, aber volatilen Marktentwicklung für alle Sekundärrohstoffe.

  • Im Rahmen der Konsolidierungsarbeiten der Kölner Interseroh SE zum dritten Quartal 2009 seien konzerninterne Umsätze und Aufwendungen in korrespondierender Höhe durch einen Übermittlungsfehler unberücksichtigt geblieben. Die Berücksichtigung dieser Positionen habe Auswirkungen auf den Umsatz und Materialeinsatz im Segment Stahl- und Metallrecycling und damit auf den konsolidierten Konzernumsatz, teilt der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler mit.

  • Interseroh SE ist im dritten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Der Gewinn vor Steuern (EBT) habe nach den ersten neun Monaten 3,2 Millionen Euro betragen, teilt der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler mit. Im Vorjahresvergleichsraum hatte das EBT noch 56,6 Millionen Euro betragen. Das EBIT lag demnach bei 12,4 Millionen Euro. Der Umsatz im Segment Stahl- und Metallrecycling habe 710,8 Millionen Euro betragen, so Interseroh.

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  • Das Vorstandsmitglied der Interseroh SE, Roland Stroese, warnt in einem Interview mit der hauseigenen Zeitschrift „Interseroh-News“ die Inverkehrbringer haushaltsnaher Verpackungen vor Schummeleien. „Wer gegen die neue Novelle der Verpackungsverordnung verstößt, kann im letzten Schritt von den Behörden gezwungen werden, überhaupt keine Verpackungen mehr in Verkehr zu bringen.“

  • Trotz der internationalen Krise auf den Finanzmärkten sieht die Interseroh SE optimistisch auf das laufende Jahr. Der Kursabfall in der vergangenen Woche sei ausschließlich auf die Finanzmarktkrise und die daraus resultierenden Panikkäufe zurückzuführen, teilt der Vorstand des Kölner Stahlrecyclers in einer Stellungnahme mit.

  • Angesichts der fortschreitenden Internationalisierung streben Vorstand und Aufsichtsrat der Interseroh AG auf ihrer heutigen Hauptversammlung in Köln die Umwandlung des Unternehmens in eine Europäische Gesellschaft mit dem Namen „Interseroh SE“ an.

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