Die Betriebe in Thüringen haben 2010 rund 2,4 Millionen Tonnen Abfälle erzeugt. Über 85 Prozent der befragten Betriebe seien dabei dem Verarbeitenden Gewerbe zuzuordnen. Das teilt das Thüringer Landesamt für Statistik mit.
Die Betriebe in Thüringen haben 2010 rund 2,4 Millionen Tonnen Abfälle erzeugt. Über 85 Prozent der befragten Betriebe seien dabei dem Verarbeitenden Gewerbe zuzuordnen. Das teilt das Thüringer Landesamt für Statistik mit.
Sachsen hat 2010 weit mehr gefährliche Abfälle importiert als dass es exportiert hat. Das teilt das Statistische Landesamt mit. Der Anteil der in Sachsen entsorgten importierten Sonderabfälle lag demnach bei rund 64 Prozent.
Nigerias Regierung will Deutschland um Hilfe beim Bau von Recycling-Anlagen bitten. Das erklärte die nigerianische Umweltministerin Hadiza Ibrahim Mailafia bei einem Treffen mit einer Delegation deutscher Ingenieure in der Hauptstadt Abuja, wie verschiedene westafrikanische Medien berichten.
Die Europäische Kommission fordert Rumänien und die Slowakei auf, die Rechtsvorschriften für Altfahrzeuge an das EU-Recht anzupassen. Die beiden Staaten hätten die Kommission nicht über die Umsetzung der Rechtsvorschriften unterrichtet, mit denen das Verbot von gefährlichen Metallen in Werkstoffen und Bauteilen von Fahrzeugen aktualisiert werde.
Im Jahr 2010 sind in Niedersachsen über 4,85 Millionen Tonnen Abfälle entsorgt worden. Der bisherige Spitzenwert der Gesamtabfallmenge hat das Bundesland 2004 mit über 5,5 Millionen Tonnen erreicht. Das geht aus der Abfallentsorgungsstatistik 2010 hervor, die der Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie (LSK) heute publiziert hat.
„Die sächsische Mülldeponie Spröda die Umwelt, ohne dass die zuständigen Überwachungsbehörden einschreiten.“ Das schreibt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nach Recherchen beim Landratsamt Nordsachsen und der Landesdirektion Leipzig. Demnach sei die Deponie verantwortlich für erhebliche Grundwasserschäden. Außerdem lagerten dort große Mengen zweifelhaft verarbeiteter gefährlicher Abfälle.
Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat mit zwei Entsorgungsunternehmen einen Doppelvertrag zur Entsorgung gefährlicher Abfälle unterzeichnet. „Mit den neuen Vereinbarungen“, so Umweltminister Untersteller, „sichern wir uns auch für den Fall eines Entsorgungsnotstandes im Land die nötigen Kapazitäten für die thermische Entsorgung gefährlicher Abfälle.“
113 Container mit giftigen Abfällen sind im indonesischen Hafen von Jakarta entdeckt worden. Die illegalen Schiffsladungen stammten aus Großbritannien und den Niederlanden. Das teilt die Umweltorganisation Basel Action Network mit. „Wir haben glücklicherweise diese illegalen Abfallladungen entdeckt. Aber das wirft die Frage auf: Wie viele gefährliche Abfälle gelangen unentdeckt in unser Land?“, so Yuyun Ismawati, Gründer des Indonesia Toxics-Free Network.
Im Jahr 2009 sind in Deutschland insgesamt fast 49,5 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle angefallen. Das geht aus aktuellen Daten des Statistisches Bundesamt (Destatis) hervor. Wie in der Publikation „Umweltnutzung und Wirtschaft – Tabellen zu den Umweltökonomischen Gesamtrechnungen. Teil 4: Wassereinsatz, Abwasser, Abfall, Flächennutzung, Umweltschutzmaßnahmen“ zu lesen ist, waren davon 43,2 Millionen Haushaltsabfälle.
Heute ist die Änderung des EU-Chemikaliengesetzes in Kraft getreten. Deutschland hat mit dieser CLP-Verordnung die Voraussetzungen für die nationale Durchführung der EU-CLP-Verordnung geschaffen, wie das Bundesumweltamt (BMU) mitteilt. Damit würden Chemikalienkennzeichnung und Giftinformation wesentlich verbessert. Neben neuen Einstufungsvorschriften werde sich auch das Bild der Chemikalienkennzeichnung deutlich ändern.
Importeure und Hersteller haben noch bis einschließlich 3. Januar 2011 Zeit, der Europäischen Chemikalien-Agentur (ECHA) die Einstufung und Kennzeichnung der chemischen Stoffe zu melden. Das ECHA-Helpdesk, das technische Unterstützung für die IT-Tools von ECHA bereitstellt und zu den Bestimmungen der REACH- und der CLP-Verordnung berät, wird zwischen 27. und 30. Dezember 2010 auch Fragen zu CLP beantworten. Das teilt ECHA mit.
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