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Entsorgung

  • Die Stadtwerke Halle könnten künftig die Abfallentsorung im Landkreis Mansfeld-Südharz übernehmen. Dazu solle die kreiseigene Recycling und Entsorgungsservice Sangerhausen GmbH (RES) in die halleschen Stadtwerke integriert werden. Das geht aus einer Beschlussvorlage der Stadtverwaltung für Finanzausschuss und Stadtrat hervor.

  • Die Alba Group hat eine festverzinsliche Unternehmensanleihe in Höhe von 203 Millionen Euro am internationalen Kapitalmarkt platziert. Wie der Entsorungskonzern mitteilt, sei gestern Abend die Roadshow vorzeitig beendet worden, nachdem das Papier bereits mehrfach überzeichnet gewesen sei.

  • Die Treibhausgas-Emissionen sind im Jahr 2010 leicht gestiegen. Mit einer Gesamtemission von 960 Millionen Tonnen bleibe Deutschland aber nach wie vor unter dem Kyoto-Zielwert. Gegenüber 2009 seien 40 Millionen Tonnen und damit 4,3 Prozent mehr Treibhausgase emittiert. Das zeigen erste Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA).

  • Bei der Frühjahrsputzaktion „Hamburg räumt auf!“ haben 53.700 Helfer in 850 Initiativen mitgemacht. 274 Tonnen Müll seien dabei zusammengekommen, wie die Stadtreinigung Hamburg (SRH) mitteilt. Das seien 5,1 Kilogramm pro Helfer. Noch nie hätten so viele Freiwillige in so vielen Initiativen an dieser Aktion teilgenommen und gleichzeitig so wenig Müll pro Kopf eingesammelt, sagt die SRH.

  • Jährlich sind rund 28.000 Mülltransporte nach Thüringen unterwegs. Rund die Hälfte sei Sondermüll, wie aus der Antwort des Thüringer Umweltministeriums auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Eleonore Mühlbauer (SPD) hervorgeht. Demzufolge hat die Abfallverbringung aus dem Ausland nach Thüringen seit 2006 zugenommen.

  • BMW hat RST Veolia mit der Entsorgung von Werkstattabfällen in der Schweiz beauftragt. Wie der Logistikspezialist aus dem süddeutschen Herrenberg mitteilt, gelte der Vertrag zur Entsorgung der BMW/Mini Handels- und Servicebetriebe seit dem 1. März. Dies sei die erste Zusammenarbeit zwischen BMW und RST Veolia in Sachen flächendeckender Abfallentsorgung aus Werkstattbetrieben.

  • Die gewerbliche Altpapiersammlung in Berlin darf nicht in Frage gestellt werden. Das erklärte der Berliner bvse-Vorsitzende Andreas Siepelt. Hintergrund dieser Aussage ist nach Mitteilung des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung, dass innerhalb der SPD-Fraktion ein Änderungsantrag zum Abfallwirtschaftskonzept für den Planungszeitraum 2010 bis 2020 vorliege. Dort hieße es, dass die derzeit in Berlin durchgeführten Wertstoffsammlungen als unzulässig anzusehen sind.

  • Deutsche Apotheken sollten gesetzlich verpflichtet werden, ungenutzte oder abgelaufene Medikamente entgeltfrei zurückzunehmen. So heißt es im Wortlaut einer öffentlichen Petition auf der Webseite des Deutschen Bundestags. Sinnvoll wäre ein verpflichtendes Umlageverfahren, welches die Pharmafirmen an den Kosten der Entsorgung beteiligt.

  • Die Schrott Punkt DE GmbH launcht ein Informationsportal. Damit bringe das Berliner Unternehmen ein umfangreiches Verzeichnis für Abfälle aller Arten heraus. Das teilt Schrott Punkt DE mit. „Aufgrund des hohen Informationsbedarfs in Sachen Abfall und der vielen Anfragen der zum Teil unwissenden Verbraucher war die Entwicklung des Portales notwendig und ist damit das erste seiner Art“, erklärt Geschäftsführer Thomas Wagner.

  • Die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer (IHK) veröffentlicht eine neue Broschüre zur Elektro- und Elektronikaltgeräteverordnung in Frankreich. Die Broschüre „Beratung und Betreuung WEEE“ solle deutsche Unternehmen bei ihren Pflichten in Frankreich zur Registrierung, Sammlung und Verwertung von E-Altgeräten unterstützen, wie die AHK mitteilt.

  • Die Umweltminister der 27 EU-Staaten haben sich gestern auf einen Kompromiss zu strengeren Auflagen für die Entsorgung von Elektroschrott geeinigt. Er sehe vor, die Sammelquote in zwei Schritten zu erhöhen, wie es in einer Mitteilung des EU-Ministerrats heißt. In vier Jahren sollen demnach 45 Prozent recycelt werden, in acht Jahren 65 Prozent. Damit würden mehr als doppelt so viele der Elektrogeräte wiederverwertet wie bisher.

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