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China

  • Der Weltmarkt für Raffinade-Blei war in der Zeit von Januar bis November 2011 etwas im Ungleichgewicht. Es gab einen Überschuss von 157.000 Tonnen zu verzeichnen. Diesen Schluss zieht die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) aufgrund vorläufiger Daten. In diesem Zeitraum wuchsen die gemeldeten Lagerbestände um 211.000 Tonnen, so die ILZSG.

  • Edelstahl ist aus unser heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Allein im zurückliegenden Jahrzehnt ist die Produktion gewaltig angestiegen. Im Jahr 2010 wurde der Rekordwert von 31 Millionen Tonnen erzielt. Das Brüsseler International Stainless Steel Forum (ISSF) hat jetzt eine neue Webseite mit Daten, Fakten und der Geschichte des Edelstahls eingerichtet, um 100 Jahre Edelstahlproduktion zu feiern.

  • Die deutschen Automobilzulieferer stellen sich auf ein Ende des aktuellen Booms in der Branche ein. Für 2012 werde bestenfalls damit gerechnet, dass das Umsatz- und Ertragsniveau von 2011 gehalten werden kann. 2011 werde dagegen für die meisten Unternehmen ein Jahr, in dem Umsatz und Ertrag neue Spitzenniveaus erreichen. Dies zeigt die IKB-Auswertung der Zwischenergebnisse ihrer Kunden. Im Schnitt erzielten die Zulieferer laut IKB Deutsche Industriebank AG von Januar bis September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzwachstum von 17 Prozent und ein Vorsteuerergebnis von 4,8 Prozent der Gesamtleistung.

  • Im August herrschte auf dem globalen Kupfermarkt ein Produktionsdefizit von 45.000 Tonnen. „Dies steht im Widerspruch zum historischen Trend“, schreibt die International Copper Study Group (ICSG) in ihrem aktuellen „Copper Bulletin“. „In neun der letzten zehn Jahre gab es im August im Durchschnitt ein Produktionsüberschuss von 60.000 Tonnen an Raffinade-Kupfer wegen der geringeren Nachfrage während der Ferien in der nördlichen Hemisphäre.“

  • Japan und China wollen beim Recycling zusammenarbeiten. Das haben der chinesische Präsident Hu Jintao und der japanische Premierminister Yoshihiko Noda vereinbart. Damit wollen der Staats- und der Regierungschef das Recycling in beiden Ländern verbessern. Bei dem Treffen wurde auch über mögliche weitere Gebiete diskutiert, bei denen beide Staaten zusammenarbeiten könnten.

  • Die US-amerikanische Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA) versetzt mit ihrer Ausdrucksweise die Schrott-Recyclingbranche in Alarmstimmung. Das Institute of Scrap Recycling Industries (ISRI) warnt vor der Umsetzung der EPA-Regel, die Vorschriften für das Recycling gefährlicher Abfälle möglicherweise auch auf das Metallschrotte, geshredderte Computer-Platinen oder Ähnliches auszudehnen. Dieses könnte ernste Auswirkungen auf die Schrott-Recycling-Industrie haben.

  • Die Läger an Raffinade-Blei sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres voller geworden. Die von den großen Metallbörsen, der London Metal Exchange und der Shanghai Futures Exchange, sowie von Produzenten und Konsumenten gemeldeten Bestände sind aktuellen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) zufolge um 242.000 Tonnen angewachsen.

  • In den ersten drei Quartalen 2011 war auf dem globalen Markt für Raffinade-Zink ein Überschuss von 275.000 Tonnen zu verzeichnen. Das geht aus den aktuell vorgelegten vorläufigen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hervor. Im selben Zeitraum seien die gemeldeten Lagerbestände um 292.000 Tonnen gewachsen.

  • Der Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) ist ein besseres Maß für die durch den Konsum eines Landes entstehenden CO2-Emissionen. Dies ergab eine Analyse des Münchner ifo Instituts. Bisherige Klimaabkommen würden den Beitrag eines Landes zum weltweiten Klimaschutz an der Veränderung seines CO2-Ausstoßes messen. „Hier kann ein Land CO2-Einsparungen vorweisen, obwohl die Emissionen nur ins Ausland verlagert wurden und somit die weltweiten Emissionen mindestens gleich bleiben“, sagt Gabriel Felbermayr, Bereichsleiter am ifo Institut.

  • China will mit einem “umfassenden und fortschrittlichen” Abfall-Managementsystem das Recycling vorantreiben. Die Regierung will eigenen Angaben zufolge bis 2015 eine Recyclingrate von 70 Prozent für alle großen Abfallströme wie Metall, Papier, Plastik, Glas, E-Schrott oder Autos erreichen. Dazu sei ein vollständiges Abfall-Sammlungs-Netzwerk als auch fortschrittliche Technologien vonnöten, wie es in der Richtlinie heißt, die die Regierung auf ihrer Internetseite publiziert hat.

  • Der Altpapiermarkt ist ein international geprägter Markt. trend:research arbeitet seit kurzem an einer Potenzialstudie, die die Märkte in Deutschland und seinen bedeutendsten innereuropäischen Handelspartnern untersucht. Die Studie „Der Altpapiermarkt in Europa bis 2020“ analysiere die Marktentwicklung und strategische Handlungsoptionen. Zudem stelle sie dar, welche Risiken, aber auch Chancen sich für Verwerter und Entsorger ergeben können.

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