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CEPI

  • Der kürzlich von der EU-Kommission vorgestellte Leitfaden zur Abfallrahmenrichtlinie (AbfRRL) kommt nicht bei jedem gut an. Die EU-Vereinigung der Papierindustrie CEPI warnt davor, dass der Leitfaden ein ernst zu nehmendes Risiko auf dem Weg zu einer Recyclinggesellschaft sei.

  • Papier ist das am meisten recycelte Verpackungmaterial in der Europäischen Union. Das berichtet die Confederation of European Paper Industries (CEPI) auf Grundlage neuer Daten für das Jahr 2010. Somit lag die Recyclingrate von Papier-Verpackungen in diesem Jahr bei 78 Prozent. Damit sei die von Brüssel formulierte Zielsetzung bereits übertroffen.

  • Die Confederation of European Paper Industries (CEPI) befürwortet die neuen Regelungen des italienischen Umweltministeriums. Dieses hat ein Gesetz erlassen, das bei Abfalltransporten von und nach Italien die Mitführung einer zusätzlichen Bescheinigung verlangt. „Das setzt globale Umweltstandards beim Recycling um“, sagte Jori Ringman-Beck, Direktor der CEPI-Sparte Recycling, Products and Environment, beim bvse-Altpapiertag in Düsseldorf.

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  • Europa hat einen langen Kreislaufwirtschaftsweg hinter sich mit höheren Recyclingquoten und weniger Abfall, der auf den Deponien wandert. Allerdings gilt es noch etliche Hindernisse aus dem Weg zu räumen, um den Einsatz von Sekundärrohstoffen wie Papier, Plastik, Kunstfasern und NE-Metallen zu erhöhen. In einem Positionspapier hat die Mitgliedsorganisationen der European Recycling Industries ein Positionspapier zu den Herausforderungen und den nötigen politischen Weichenstellungen für eine Ressourcen-Effizienz Stellung bezogen.

  • Die papierbasierte Verpackungsindustrie hat eine europaweite Selbstverpflichtung bezüglich Mineralölen in Lebensmittelverpackungen vereinbart. Das erklären die beiden Papierverbände Confederation of European Paper Industries (CEPI) und International Confederation of Paper and Board Converters in Europe (CITPA). Damit werde die Verwendung von Druckfarben sowie Prozesschemikalien, die auf mineralischen Ölen basieren, geringer, sind die beiden Verbände überzeugt.

  • Die europäische Papier- und Zellstoff-Industrie hat ihre 2050-Roadmap hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft vorgestellt. Connie Hedegaard, EU-Kommissarin für Klimaschutz, äußerte sich während der European Paper Week in dieser Woche sehr wohlwollend dazu: „Sie sind die erste energieintensive Industrie, die unserer Forderung nachkommt, einen branchenspezifischen Bottom-up Strategieplan zu erstellen, um unsere Vorstellungen und Roadmaps zu ergänzen.“ Das zeige, dass die Papierindustrie Teil der Lösung sein will und wird.

  • Die europäische Papier- und Zellstoffindustrie hat die Recyclingraten für Papier auf die Weltrekordhöhe von 69 Prozent gebracht. So lautet es im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsreport der Confederation of European Paper Industries (CEPI). Und das unter ungünstigen Voraussetzungen: „In den beiden zurückliegenden Jahren hat sich die Industrie von der Krise erholen und mit gestiegenen Energiekosten sowie Problemen bei der Verfügbarkeit von Rohstoffen kämpfen müssen.“

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  • Die europäische Papierindustrie begrüßt die Standpunkte der EU-Kommission zur Rohstoffversorgung. Dazu seien allerdings konkrete Maßnahmen notwendig, um der zunehmend kritischen Rohstoffversorgung der Industrie in Europa zu begegnen, fordert die Confederation of European Paper Industries (CEPI). Der massive Export von Altpapier in Richtung ostasiatische Märkte sei einer der Gründe, weshalb eine Rohstoff-Strategie notwendig sei.

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