Den Energiebedarf drastisch senken und dabei gleichzeitig die Leistung steigern: Diese Kombination zählt zu den zentralen Stärken des neuen Biomassehackers VTH 600-1050 BT mit HiTorc-Antrieb von Vecoplan.
„In den Ein- und Zweiwellen-Zerkleinerern nutzen wir den HiTorc bereits seit Jahren mit großem Erfolg. Mit dem neuen VTH 600-1050 BT übertragen wir diese ausgereifte Technologie nun auf unsere Trommelhacker“, erklärt Dirk Müller, Vice President Wood I Biomass bei Vecoplan. „Mit dem HiTorc können unsere Kunden bis zu 40% Energie einsparen. Das ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal in der holzverarbeitenden Industrie.“ Die Leistungsfähigkeit des HiTorc wurde sowohl in internen Testreihen als auch in realen Anwendungen im Feld umfassend validiert. Durch das neue Antriebskonzept punktet der VTH 600-1050 BT mit vielen weiteren Vorteilen: Dank seiner kompakten Bauweise benötigt der HiTorc-Antrieb nur etwa halb so viel Platz wie herkömmliche Asynchronantriebe mit Riemenantrieb. Durch den Verzicht auf mechanische Komponenten wird zudem der Verschleiß deutlich reduziert. Weniger Ersatzteile bedeuten geringere Instandhaltungskosten und erhöhen die Verfügbarkeit der Maschine im Betrieb.
Der HiTorc-Antrieb überträgt die Energie direkt auf die Rotorwelle – ohne Zwischengetriebe, Riemen oder Vorgelege. Dadurch wird ein besonders hoher Wirkungsgrad erreicht. Mit einem Spitzendrehmoment von bis zu 80.000 Nm bringt der HiTorc-Antrieb zudem die nötige Kraft mit, um selbst schwieriges Material sicher und effizient zu verarbeiten. In Kombination mit modernen Frequenzumformern bietet der HiTorc-Antrieb weitere entscheidende Vorteile im täglichen Betrieb. So lässt sich die Anlage innerhalb weniger Sekunden starten oder stoppen. Auch die automatische und präzise Positionierung des Rotors, zum Beispiel für einen schnellen Messerwechsel, ist dadurch möglich. Sollten Fremdkörper in die Maschine gelangen, kann diese von einer Sekunde auf die andere zum Stillstand gebracht werden, was die Betriebssicherheit erheblich erhöht. Nicht zuletzt erlaubt die Technologie eine flexible Anpassung an unterschiedliche Betriebsbedingungen und Materialanforderungen.