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  • Die Erfassungsmengen für Altholz sind um bis zu 25 Prozent gesunken. Das habe eine Umfrage unter den bvse-Mitgliedsunternehmen ergeben, teilt der bvse-Fachverband Altholz und Ersatzbrennstoffe mit. Zu Jahresbeginn hatten die Unternehmen noch von einem Überangebot an Altholz berichtet. Der bvse-Fachverband befürchtet, dass die mit der Altholzverordnung eingeläuteten Bemühungen zur Stärkung des stofflichen Recyclings durch die Wirtschaftskrise gefährdet seien.

  • Als „hoffnungsvolles Signal“ bezeichnet der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) die Ankündigung des Bundeswirtschaftsministers, dem Transportgewerbe finanzielle Erleichterung zu verschaffen. Möglicherweise soll die Mauterhöhung ausgesetzt werden. „Ein wichtiger Schritt für die transportintensive Recyclingbranche“, betont der Verband.

  • Was lange im Gespräch war, ist nun in trockenen Tüchern: Der Textilrecyclingverband FTR wird künftig die Alttextilsparte im bvse vertreten – als außerordentliches bvse-Mitglied, wie FTR-Vorsitzender Michael Sigloch erklärte. Einen entsprechenden Beschluss haben die Mitglieder des FTR auf ihrer gestrigen Frühjahrstagung in Berlin einstimmig gefasst.

  • Mit Kritik hat der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung auf das vom Bundesumweltministerium in Auftrag gegebene Gutachten „Haushaltsabfälle zwischen Privatisierung und Kommunalisierung“ reagiert. bvse-Justiziarin Manuela Hurst befürchtet, dass das vom Rechtsanwalt Karpenstein verfasste Gutachten die Tür für eine „sehr weitgehende (Re-)Kommunalisierung“ im Bereich der Wertstoffe aus privaten Haushaltungen geöffnet habe.

  • Die konkurrierenden Altpapierverbände, bvse und IG Paro, fordern ein schnelles Ende der Abfalleigenschaft für das Altpapier. Beide Verbände sind sich einig, dass Altpapier unter bestimmten Voraussetzungen bereits dann als Produkt angesehen werden sollte, wenn es in den Hoheitsbereich eines zertifizierten Altpapier-Entsorgungsfachbetriebes gelangt. Laut IG Paro könnte dies im Zweifelsfall das Altpapiererfassungsfahrzeug sein.

  • Einstimmig hat die Entsorgergemeinschaft des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) ihren bisherigen Vorsitzenden Peter J. Obieglo wiedergewählt. Dieser bezog anschließend eindeutig Stellung zur Diskussion um die Zertifizierung der Entsorgungsfachbetriebe.

  • Die Verabschiedung der Verordnung zur Vereinfachung des Deponierechts könnte am 22. April eine neue Hürde nehmen. Der Umweltausschuss des Bundestages tagt an diesem Tag, um eventuell auch über dieses Thema zu beraten. Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung hofft, dass der Ausschuss dem Bundestag empfiehlt, den Beschluss des Bundesrates vom 19. Dezember 2008 zuzustimmen, denn dadurch würde eine einheitliche Regelung für alle Abfälle geschaffen.

  • Der bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung befürchtet, dass durch das momentan im parlamentarischen Verfahren diskutierte Batteriegesetz die in Deutschland vorherrschende mittelständische Marktstruktur für die Erfassung und Verwertung von Altbatterien gefährdet ist. Der Gesetzesentwurf liegt derzeit dem Umweltausschuss des Bundestages vor, der sich auf seiner Sitzung am 22. April 2009 damit befassen will.

  • Die Abwrackprämie boomt, und die Altfahrzeugdemontage- und Stahlschrottrecyclingbetriebe fahren Zusatzschichten, um den Ansturm alter Fahrzeuge zu bewältigen. Dabei müssen sie feststellen, dass sie immer mehr Fahrzeuge erhalten, die alles andere als schrottreif sind, kritisiert Ullrich Didszun, Vorsitzender des bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling.

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