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BSR

  • Die Berliner Stadtreinigung (BSR) startet ein Pilotprojekt zur Optimierung der Verwertbarkeit von Siedlungsabfall. Geklärt werden soll vor allem die Frage, ob die konsequente Getrennterfassung von Hausmüll und Biogut zu einer besseren Verwertbarkeit der verschiedenen Abfallfraktionen führt.

  • Nachdem nun die Genehmigung vorliegt, werden die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) ihr Müllheizkraftwerk (MHKW) in Ruhleben modernisieren. Rund 150 Millionen Euro werden die BSR nach eigenen Angaben in die Erneuerung der vier alten Kessellinien, die durch eine neue Linie ersetzt werden, investieren.

  • Die geplante Änderung des Berliner Landesabfallgesetzes erhitzt die Gemüter. Nachdem die privaten Entsorgerverbände BDE und bvse das Vorhaben als Eingriff zugunsten der Berliner Stadtreinigungsbetrieb (BSR) zurückgewiesen haben, reagiert nun die kommunale Seite. Die vorgebrachten Argumente der privaten Entsorgungswirtschaft seien „unsachlich und unhaltbar“, kritisiert Rüdiger Siechau, Vorstandsvorsitzender des VKS im VKU.

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  • Berlin plant eine Änderung des Landesabfallgesetztes. Das stößt bei den privaten regionalen Entsorgern auf heftige Kritik. Bei einem Regionaltreffen sprachen sich sowohl die Verbandsmitglieder des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) als auch des bvse-Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung gegen die geplante Novelle aus.

  • Die Berliner Stadtreinigung (BSR) soll künftig die Verantwortung für die Abstimmung mit den dualen Systemen bekommen. So möchte es jedenfalls der Berliner Senat. „Einen solchen Rückfall in die Staatswirtschaft nehmen wir nicht hin“, wehrt sich Stefan Schreiter, Vorsitzender der Geschäftsführung der Dualen System Deutschland (DSD), vehement gegen diese Pläne. Zuvor hatte die Berliner FDP-Fraktion eine Privatisierung der BSR gefordert.

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  • Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue gegen den geschassten Chef der Berliner Stadtreinigung (BSR), Gerhard Gamperl, aufgenommen. Gamperl, der nach zwei Jahren vom Aufsichtsrat des Unternehmens hinausgeworfen worden war, hatte während seiner Zeit als BSR-Chef Verträge über 3,2 Millionen Euro an externe Berater vergeben – die, so der Vorwurf, dafür keine Leistung erbracht hätten.

  • Die Berliner Stadtreinigung (BSR) will ihre beiden Anlagen zur Erzeugung von Biogas nahe der Müllverbrennungsanlage Ruhleben in Spandau sowie im Gewerbegebiet Eastside am Hornoer Ring in Marzahn errichten. Das berichtet der „Tagesspiegel“ unter Berufung auf lokale Politiker.

  • In Spandau und Marzahn will die Berliner Stadtreinigung (BSR) je eine Biogasanlage zur Verwertung des Bioabfalls aus der haushaltsnahen Sammlung errichten. Die Investitionssumme wird insgesamt etwa 25 Millionen Euro betragen. Zurzeit fallen nach Angaben der BSR 50.000 Tonnen Biomüll im Jahr an. Ab 2010 sollen sie in den eigenen Anlagen vergoren werden. Erst Anfang der Woche hatte der Umweltausschuss beschlossen, die Bioabfall-Sammlung deutlich auszuweiten.

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