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Aluminium

  • Die Aluminiumkonjunktur startete erwartungsgemäß etwas gedämpft ins Jahr 2012. Das erklärt die WirtschaftsVereinigung Metalle in ihrem aktuellen Quartalsbericht. Die Gründe lägen in den schwächeren allgemeinen konjunkturellen Rahmenbedingungen und dem hohen Ausgangsniveau des Vorjahres.

  • Die deutschen Verpackungshersteller haben 2011 erneut ein starkes Umsatzwachstum erzielt und damit ein Rekordniveau von 32,1 Milliarden Euro erreicht. Das teilt der Gemeinschaftsausschuss Deutscher Verpackungshersteller (GADV) mit. Ganz ungetrübt sei die positive Entwicklung jedoch nicht gewesen.

  • Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft war gestern zu Gast bei der Trimet Aluminium AG im Essener Werk. Gemeinsam mit Trimet-Inhaber Heinz-Peter Schlüter und weiteren Experten habe die Ministerpräsidentin die aktuellen energiepolitischen Herausforderungen für energieintensive Unternehmen diskutiert. Das teilt der Werkstoffspezialist mit.

  • Die britische Regierung hat ihren Willen befestigt, höhere Recyclingquoten für Verpackungsabfälle gesetzlich zu verankern. Später im Jahr will die Regierung ein Gesetz erlassen, das die Deponierung von rezyklierbaren Materialien stoppen soll. Das verkündete die Regierung im heute vorgestellten Haushaltsplan für 2012. Im Zeitraum von 2013 bis 2017 sollen mehr Verpackungen einem Recycling zugeführt werden.

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  • Die Hersteller von Verpackungen aus Aluminium sind mit dem Geschäftsjahr 2011 zufrieden. „Wir verzeichnen zwar einen leichten Produktionsrückgang von minus 1 Prozent, dieses hängt jedoch mit technischen Entwicklungen zusammen“, erklärte GDA-Geschäftsführer Christian Wellnerdes Gesamtverbandes der Aluminiumindustrie. Gute Nachrichten kommen laut GDA auch vom Verpackungsrecycling.

  • Trotz eines unheitlichen Starts ins Jahr bleibt die deutsche Aluminiumhalbzeug-Industrie für 2012 zuversichtlich. „Die wichtigsten Märkte wie Automotive, Bau und Verpackungen entwickeln sich stabil und unsere Kapazitätsauslastung ist gut. Deshalb sind wir zuversichtlich 2012 das Vorjahresniveau halten zu können“, erläuterte Friedrich Brökelmann, Vorsitzender des Fachverbandes Aluminiumhalbzeug im Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA).

  • Die Wise-Metals-Gruppe hat im US-Bundesstaat Alabama ihren neuen Recycling-Komplex eingeweiht. Die Anlage namens „Element 13“ sei die größte Schmelzanlage für gebrauchte Getränkedosen der Welt, behauptet der US-amerikanische Konzern. Wise Metals hat eigenen Angaben zufolge 25 Millionen US-Dollar (18,85 Millionen Euro) in die neue Recycling-Anlage investiert.

  • Im Jahr 2011 haben die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) fast 32.000 Tonnen Abfall in Zügen und Bahnhöfen eingesammelt. Zusätzlich hat die SBB eigenen Angaben zufolge 5.730 Tonnen Altpapier, 51 Tonnen Glas und 159 Tonnen Plastikflaschen rezykliert. „Das Problem des Litterings nimmt laufend zu“, kommentiert die SBB. Um die Reisenden für das Thema zu sensibilisieren, hat die SBB daher eine nationale Plakatkampagne gestartet.

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  • Alcoa hat ein Recycling-Event veranstaltet. Zu der Tagung „Action to Accelerate Recycling“ seien rund 80 Vertreter der Industrie, Handelsgruppen, von Umwelt- und Regierungsbehörden gekommen. Das teilt der US-amerikanische Aluminiumhersteller und –recycler mit. Ziel sei es, einen Plan auszuarbeiten, wie die Recycling-Quoten weiter nach oben getrieben werden könnten. Genauer gesagt um 20 Prozent in den kommenden drei Jahren.

  • Der Mayener Anlagenhersteller Bartz Maschinenbau hat eine neue Aluminiumschmelzanlage entwickelt. Das Konzept beinhaltet laut Unternehmen einen effizienteren Gas-Sauerstoff-Luft-Brenner, verbessertes Abgasmanagement und ein neues Zwei-Flügeltürsystem. Die neue Anlage vereine einen Kipptrommelofen mit automatischer Chargiermaschine, zwei Warmhalteöfen sowie das komplette nachfolgende Flüssigmetall-Handling und eine Filteranlage.

  • Die britische Umweltministerin Caroline Spelman würde gern strengere Recyclingziele für Verpackungen einführen. Ihr Ministerium hat dazu auch schon Vorschläge erarbeitet. Das Ministerium für Umwelt, Ernährung und Angelegenheiten des ländlichen Raums (Defra) glaubt, dass mit den neuen Vorgaben bis 2017 400.000 Tonnen weniger Verpackungsabfälle deponiert werden. Daneben würde die Ressourcen-Effizienz erhöht, indem mehr rezyklierbare Materialien wieder verfügbar gemacht würden.

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