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SCHLAGWORTE: Altkunststoff

Starke Nachfrage lässt Kunststoffpreise steigen

| Laut der Deutschen Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft und Rohstoffe kann in Einzelfällen die Nachfrage bereits das Angebot übersteigen.

Bracke Gruppe kauft sat. Recyclingtechnik

| Zum 26. Mai hat Christian Bracke die Mehrheit an der sat. Recyclingtechnik erworben, die ab sofort unter dem Namen B&S Recyclingtechnik firmiert. Mit dem Kauf des Anlagenstandorts in Sembach will die Bracke Gruppe ihre Marktposition im Bereich des Kunststoffrecyclings stärken.

Detektoren verhindern Schäden

| Metalldetektoren des Typs DLS von S+S detektieren magnetische und nicht magnetische Metallverunreinigungen, selbst wenn diese im Produkt eingeschlossen sind. Sie reduzieren laut Hersteller die Kosten bezüglich Maschinenschäden und Produktionsausfällen, sichern die Produktqualität und schützen vor Reklamationen.

Europa-Rekord: Recycling für 2.500 alte Kunststofffenster

| Ein Gebäudesanierungsprojekt in Norderstedt stellt einen Europarekord beim Recycling von Kunststofffenstern auf, meldet der Fenster-Recycling-Service Rewindo.

bvse fordert Strategiewechsel beim Kunststoff-Recycling

| Die politischen Rahmenbedingungen für das Kunststoff-Recycling müssen grundlegend geändert werden. Das forderte bvse-Vizepräsident Herbert Snell in seiner Bilanz zum 16. Internationalen Altkunststofftag vergangene Woche in Bad Neuenahr. Der Verband wartet mit drei zentralen Bausteinen einer erforderlichen neuen Strategie auf.

Eric Rehbock: „Wir brauchen eine Rohstoffwende“

| Die hundertprozentige Kreislaufwirtschaft ist ein erreichbares Ziel. Aber wir brauchen ein Umdenken, eine regelrechte Rohstoffwende.“ Das sagte bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock beim Altkunststofftag seines Verbandes. In Zukunft könnte es sein, dass anders als heute Primärrohstoffe den Einsatz von Sekundärrohstoffen lediglich ergänzen.

Interseroh gewinnt Industriepreis für neuartiges Verfahren

| Die Interseroh Dienstleistungs GmbH hat für die Entwicklung eines neuartigen Verfahrens den diesjährigen Industriepreis der „Initiative Mittelstand“ in der Kategorie Service und Dienstleistungen erhalten. Das neue Verfahren erlaube es, aus Altkunststoffen kundenindividuelle Kunststoff-Granulate herzustellen, erklärt die Alba Group.

„Dann steht der Recycler bloß da“

| EuCertPlast ist ein EU-weit geltendes Zertifizierungs- und Auditingsystem für Kunststoffrezyklate. Jens Lühr, Prokurist beim Kunststoffrecycler Fischer, steht dem Zertifikat äußerst skeptisch gegenüber. Im Interview erklärt er warum.

25.000 Tonnen PET in Neuwarenqualität

| Der österreichische Maschinenhersteller Starlinger hat eine Recyclinganlage entwickelt, die jährlich mehr als 25.000 Tonnen rezykliertes PET in Neuwarenqualität ­produziert.

Toronto will Kosten mit neuem Asphalt-Kunststoff-Mix sparen

| Die kanadische Stadt Vancouver will rezyklierte Altkunststoffe in den Asphalt mixen. Das körnige, wachsartige Material führe dazu, dass der Asphalt bei wesentlich geringeren Temperaturen flüssig sei als beim herkömmlichen Asphalt-Mix, teilt die Stadt mit.

EU-weit landen 10,3 Millionen Altkunststoffe auf Deponien

| Im vergangenen Jahr sind EU-weit 25,1 Millionen Tonnen Altkunststoffe gesammelt worden. Das teilt Plastics Europe mit. Gegenüber 2010 sei das 2,4 Prozent mehr. 14,9 Millionen Tonnen davon seien recycelt worden, 10,3 Million auf Deponien gelandet.

Bonner ASCON wird Holding

| Aus der Bonner Ascon Gesellschaft für Abfall und Sekundärrohstoff Consulting wird jetzt eine Holding. Ascon und die Europäische LizenzierungsSysteme (ELS) werden mit dem IZ Umwelt, Abfall und Recycling, SORTcycle und EUPVcycle unter einem neuen Dach zusammengeführt: der Ascon Resource Management Holding.

Rewe stellt Plastiktüten auf Altkunststoff um

| Die Rewe International AG wird ihren Kunststoffverbrauch ab August drastisch verringern. Denn künftig werde es in allen Standorten von Billa, Merkur und Penny in Österreich ausschließlich Plastik-Tragetaschen aus Altkunststoff geben. Das teilt der Konzern mit.

Deceuninck erweitert Recycling-Kapazitäten

| Deceuninck baut seine Recyclingkapazitäten auf 20.000 Jahrestonnen aus. Wie der belgische Kunststoffprofilhersteller mitteilt, habe das Unternehmen das PVC-Recycling-Equipment des EBS-Recyclingspezialisten Verpola erworben. Die Investitionskosten liegen Unternehmensangaben zufolge bei 3 Millionen
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