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Altglas

  • Die größten Veränderungen im Altglasaufkommen bis 2020 kommen auf Rumänien, Ungarn, die Ukraine und die Slowakei zu. Das ist ein Ergebnis der neuen trend:research-Studie „Glasrecycling in Europa bis 2020“. Im selben Zeitraum werde auch die Wettbewerbsintensität in Europa sowohl in der Beschaffung von Altglas und dessen Aufbereitung als auch in der Logistik nach Meinung der Experten zunehmen.

  • Europa hat einen neuen Rekord beim Recycling von Glasverpackungen erreicht. 67 Prozent des Altglases wurden nach Angaben der europäischen Behälterglas Vereinigung FEVE im Jahr 2009 wiederverwertet. Auch der Hersteller von Glasbehältern O-I hat sich einer Mitteilung zufolge ambitionierte Ziele gesetzt. Unter anderem will O-I den Anteil des in seiner Produktion verwendeten Recyclingglases weltweit auf 60 Prozent steigern.

  • Über 67 Prozent der gebrauchten Behältergläser wurden 2009 in der EU für ein Recycling gesammelt. Das geht aus den aktuellen Daten der europäischen Behälterglas-Vereinigung FEVE hervor. Das entspreche 11 Millionen Tonnen Verpackungsglas. Diese Sammelquote festige den seit Jahren anhaltenden steigenden Trend bei der Rücknahme von Behälterglas, so FEVE. 2008 war die Quote mit 66 Prozent bereits ähnlich hoch.

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  • Das österreichische Verpackungssammelsystem Austria Glas Recycling (AGR) prognostiziert ein hohes Sammelergebnis für 2010. Demnach werde in diesem Jahr das hohe Niveau des Vorjahres mit einer Sammelmenge von rund 225.000 Tonnen österreichweit erreicht. Die aktuelle Hochrechnung verspreche erneut ein Spitzenergebnis bei der Altglassammlung und eine Rekordplatzierung im europäischen Vergleich.

  • „Bessere Mülltrenner als die Österreicherinnen und Österreicher kann man sich nicht wünschen.“ Mit diesen Worten bringt Werner Knausz, Vorstand der Altstoff Recycling Austria (ARA), die Ergebnisse einer aktuellen IMAS-Studie auf den Punkt. Von 509 Befragten hätten demnach 96 Prozent angegeben, ihre Verpackungen getrennt zu sammeln.

  • 2009 ist die Einfuhr zustimmungspflichtiger Abfälle nach Deutschland wie in den Jahren zuvor weiter gestiegen. Wie aus der heute vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichten Statistik für das Jahr 2009 hervorgeht, betrug die Menge 7,6 Millionen Tonnen; 2008 waren es 6,9 Millionen Tonnen. Grund war eine Großbaustelle im deutsch-österreichischen Grenzgebiet.

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  • In Dresden wurden 2009 weniger Wertstoffe aber mehr Restabfall gesammelt. Das geht aus der Abfallbilanz hervor, die die Landeshauptstadt gestern vorgestellt hat. Insgesamt 44.045 Tonnen Wertstoffe wurden 2009 gesammelt, das sind 3.409 Tonnen weniger als 2008. Bei den Restabfällen sei die Restabfallmenge aus Haushalten gegenüber 2008 um 1.735 Tonnen auf 74.421 Tonnen gestiegen.

  • Der österreichische Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner wird am 24. März den Staatspreis Innovation 2009 an die innovativsten Unternehmen des Landes verleihen. Zu den Favoriten gehört die steierische Binder+Co AG, die ein Sensorsystem entwickelt hat, um feuerfeste Spezialglase aus Altglasscherben auszusortieren. Damit wird das Glasrecycling erleichtert.

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