Die Altpapierbranche steht weiterhin vor vielen Herausforderungen. Insbesondere das seit 2012 geltende Kreislaufwirtschaftsgesetz hat die Rahmenbedingungen für die private Altpapierwirtschaft verschlechtert.
Die Altpapierbranche steht weiterhin vor vielen Herausforderungen. Insbesondere das seit 2012 geltende Kreislaufwirtschaftsgesetz hat die Rahmenbedingungen für die private Altpapierwirtschaft verschlechtert.
Mit dem Grünbuch der EU-Kommission über Kunststoffabfälle bekomme das Recycling dieses Abfallstroms einen neuen Schub. Dieser Ansicht ist der europäische Verband für Abfallverwertung FEAD, der die jetzt vorgeschlagene europäische Umweltstrategie für Kunststoffabfälle in der Umwelt begrüßt.
Eon veräußert seine Tochter Eon Energy from Waste. Das Strom- und Gasunternehmen habe Verträge zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit EQT Infrastructure II unterzeichnet. Das Joint Venture, an dem EQT zu 51 Prozent und Eon zu 49 Prozent beteiligt sein werden, werde 100 Prozent der Anteile von Eon an Eon Energy from Waste übernehmen.
Die Schweizer AG für Abfallverwertung AVAG hat ein Projekt zur separaten Sammlung und stofflichen Verwertung von Kunststoffabfällen und Getränkekartons gestartet. Erwartet werden laut AVAG Erkenntnisse für weitere Entwicklungsschritte und die mögliche künftige Ausgestaltung und Einführung von flächendeckenden Sammelkonzepten.
Ab dem 1. Juni wird Gesa Gaedeke Pressesprecherin der Müllverbrennung Kiel. Diese Personalie hat die Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG bekannt gegeben. Zuvor arbeitete die 40-Jährige freiberuflich als Journalistin und Beraterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Kiel.
Bei der Umsetzung ihrer Investitionsziele kommt das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie gut voran. Das erklärte MVV-Vorstandsvorsitzender Georg Müller heute bei der Hauptversammlung. Bis 2020 wolle MVV Energie insgesamt 3 Milliarden Euro in erneuerbare Energien, Kraft-Wärme-Kopplung, Fernwärme und die thermische Abfallverwertung sowie in Pflege und Modernisierung bestehender Anlagen und Netze investieren.
Anlässlich der Veröffentlichung des Leitfadens „Optimierung des Systems der Bio- und Grünabfallverwertung“ hat Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller heute in Stuttgart auf die große Bedeutung organischer Reststoffe und Abfälle als Energieträger hingewiesen: „Je umfassender wir auf „sekundäre Ressourcen wie Bio- und Grünabfälle zurückgreifen, umso mehr lassen sich primäre Ressourcen, also insbesondere fossile Energieträger wie Öl und Kohle, schonen.“
Die außergewöhnlich milden Wintermonate Oktober bis Dezember 2011 haben beim Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie zu einem spürbaren Absatzrückgang bei Fernwärme und Gas geführt. Wie das Unternehmen heute bei der Vorlage des Finanzberichts für das 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 mitteilte, sank der Absatz im umsatzstärksten Berichtssegment Vertrieb und Dienstleistungen im Vergleich zu den besonders kalten Vorjahresmonaten bei der Wärme um 19 Prozent,
bei Gas um 21 Prozent.
Das Mannheimer Energieunternehmen MVV hat zur Umsetzung der Energiewende in Deutschland eine gemeinsame Kraftanstrengung und überprüfbare Meilensteine von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefordert. Das erklärte der Vorstandsvorsitzende der Unternehmensgruppe, Georg Müller, bei der diesjährigen Bilanz-Pressekonferenz. MVV Energie habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 seinen Außenumsatz gegen den allgemeinen Trend im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 3,59 Milliarden Euro steigern und damit die eigene Umsatzprognose übertreffen können, so Müller.
Der Landkreis Bad Dürkheim gestattet ab sofort die dauerhafte Nutzung von Biomülltüten aus dem kompostierbaren Kunststoff Ecovio FS der BASF. Drei Monate lang haben Bürger und lokale Entsorger die Tüten getestet. Das Ergebnis des Pilotprojekts: Die Bürger im Landkreis seien zufrieden mit den neuen Mülltüten, so der Chemiekonzern. Und auch das Biokompostwerk Grünstadt der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft ziehe eine positive Bilanz.
Das Abfallwirtschaftskonzept des Landes Berlin plant bis 2020 einen Ausbau der stofflichen gegenüber der energetischen Abfallverwertung. Das rufe im Einzelnen Kontroversen zwischen kommunalen und privatwirtschaftlichen Entsorgern hervor, schreibt die Entsorgung Punkt DE GmbH. Hinsichtlich der Optimierung, welche eine möglichste breite stoffliche Verwertung gewährleisten solle, sei eine Mitwirkung der privaten Entsorger mehr als empfehlenswert. Diesen Standpunkt vertritt die Berliner Entsorgung Punkt DE eigenen Worten zufolge konsequent.
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