Anzeige

Politik

  • Der Industrieverband Aluminium Deutschland wird seine Interessen in Berlin künftig eigenständig vertreten und seine Präsenz in der Bundeshauptstadt deutlich ausbauen. Mit dieser Neupositionierung verbunden ist eine Veränderung an der Spitze des Verbandes: Angelika El-Noshokaty wird ab 1. September 2025 den bisherigen Geschäftsführer Marius Baader ablösen.

  • Der bvse hat am 14. Juli 2025 gemeinsam mit dem BDE ein Schreiben an Bundesumweltminister Carsten Schneider, Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche sowie die Länderumweltministerien gerichtet. Darin fordern die Verbände die Einberufung eines Runden Tisches mit dem klaren Ziel, wirksamere regulatorische Maßnahmen gegen Batteriebrände zu erarbeiten.

  • Die geplante Auflösung der Abteilung „Transformation, Digitalisierung, Circular Economy, Klimaanpassung“ im Bundesumweltministerium dürfe auf keinen Fall an dieser entscheidenden Stelle zu einem Bedeutungsverlust der Kreislaufwirtschaft führen. Der BDE warnt davor, dass die notwendige Transformation hin zu einer ressourcenschonenden, resilienten und zirkulären Wirtschaft dadurch gebremst werden könnte.

  • Der BDE schlägt Alarm: Die Risikoabsicherung des KfW Rohstofffonds sinkt drastisch – von 272,9 Mio. € (2024) auf 98,7 Mio. € (2025), ein Rückgang um 63,85 %. Sollte sich dieser Trend im Haushalt 2026 fortsetzen, wird ein zentrales Instrument zur Sicherung von Rohstoffresilienz und Kreislaufwirtschaft nachhaltig geschwächt.

  • Durchschnittlich 17 Tonnen an Ressourcen verbrauchte jede*r Österreicher*in im Jahr 2022, deutlich mehr als der weltweite Durchschnitt von 11,8 Tonnen. Das ist zu viel, deshalb hat sich Österreich verpflichtet, bis 2050 den Primärressourcenverbrauch zu reduzieren und den Anteil an Materialien, die nach ihrer Nutzung recycelt werden, zu erhöhen. Das ist sinnvoll, setzt aber voraus, dass auch die Nachfrage nach Rezyklaten steigt, betont der VOEB.

  • Während in Genf 184 Staaten über ein UN-Plastikabkommen verhandeln, appelliert der BDE an ein ambitioniertes Regelwerk, das die Plastikverschmutzung bis 2040 beendet. Alle Phasen des Kunststoff-Lebenszyklus – von Produktion bis Entsorgung – müssen erfasst werden. Weltweit werden über 400 Mio. Tonnen Plastik produziert, nur 10 Prozent recycelt. „Es braucht entschlossenes Handeln, um diese Plastikflut einzudämmen“, so BDE-Präsidentin Anja Siegesmund.

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link