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Newsarchiv

  • Die neueste Untersuchung des Plan E-Trendbarometers zeigt ein klares Muster: Viele Menschen sind überzeugt, ihren Elektroschrott richtig zu entsorgen – glauben aber gleichzeitig, dass die Gesellschaft als Ganzes dies nicht tut. Diese Wahrnehmung ist ein bekanntes Phänomen aus der Umwelt- und Sozialpsychologie und heißt pluralistische Ignoranz. Sie führt dazu, dass sich Menschen weniger motiviert fühlen, selbst aktiv zu werden.

  • „Für das laufende Jahr rechnen wir mit einem stagnierenden Geschäft“, sagt Beate Schwarz. Die geschäftsführende Gesellschafterin der Holzheimer Unternehmensgruppe verfolgt die Entwicklung im Landkreis mit Sorge und sieht in den sinkenden Abfallmengen ein Indiz für die Deindustrialisierung. Nur beim Umsatz legt DU: willkommen in der Umwelt zu. Mit 44 Millionen Euro Jahresumsatz hat der Entsorger zwar fünf Millionen Euro mehr als im Vorjahr erwirtschaftet, doch die Umsatzsteigerung ist vor allem auf externe Kostentreiber zurückzuführen.

  • Mit der ersten „Omnibus-Verordnung“ legt die EU-Kommission einen weitreichenden Vorschlag zur Vereinfachung und Abschwächung bestehender unternehmerischer Berichtspflichten in Europa vor. Erklärtes Ziel ist es, den bürokratischen Aufwand für Unternehmen zu reduzieren und die Kohärenz der Anforderungen aus der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD), der Sorgfaltspflichtenrichtlinie (CSDDD) und der Taxonomie-Verordnung zu verbessern.

  • Klimaneutral, nachhaltig, recycelbar – Unternehmen bewerben ihre Produkte gern mit diesen oder vergleichbaren Umweltaussagen. Doch nicht alle Aussagen sind rechtlich zulässig. Das Umweltbundesamt (UBA) hat im Rahmen eines Forschungsprojekts die Herausforderungen für verlässliche Umweltinformationen analysieren lassen. Die Ergebnisse liegen nun in einem Bericht vor und bieten neben einem Beitrag zu den aktuellen Diskussionen um die EU-Initiativen „Empowering consumers for green transition“ und „Green claims“ auch konkrete Empfehlungen für Unternehmen und Verbraucher*innen im Spannungsfeld zwischen valider Umweltinformation und Greenwashing.

  • Altkleider werden bislang überwiegend verbrannt. Mit angepassten Verfahren aus der Papierherstellung ist es möglich, die Cellulosefasern aus Altkleidern zurückzugewinnen und daraus Kartonagen und andere Verpackungsmaterialien herzustellen.

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