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Newsarchiv

  • Drei Tage nahm sich eine Delegation aus Nordirland Zeit, um sich in Münster über moderne Entsorgungstechniken und energiesparendes Bauen zu informieren. Derzeit stellt sich auch im Bezirk Dungannon/South Tyrone die Frage, wie man umweltgerecht mit Abfall umgeht und sich effektiv für den Klimaschutz einsetzen kann. Dazu holten sich Politiker und Fachleute aus der Verwaltung Anregungen bei den Abfallwirtschaftsbetrieben Münster.

  • Nach drei Jahren Rechtsstreit haben der Benninger Entsorger Kurz und die Bewohner eines Hochhauses neben dem Betriebsgelände sich außergerichtlich geeinigt. Die Anwohner hatte sich durch Geruch und Lärm belästigt gefühlt. Unternehmer Peter Kurz hat jetzt zugesagt, die Betriebszeiten strikt einzuhalten und einen Sichtschutz installieren zu lassen.

  • Im Kreis Stormarn sinken die Müllabfuhrgebühren für die gängigten Abfalltonnen im nächsten Jahr um 5 Prozent. Die Abfallwirtschaftsgesellschaft Stormarn (AWS) hatte eine Reduktion um 2 Prozent vorgeschlagen, der Kreistags-Umweltausschuss erhöhte allerdings. Ursache ist laut „Hamburger Abendblatt“ die Übernahme der Müllabfuhr durch die Firma Dörner Anfang 2007.

  • Im Landkreis Waldeck-Frankenberg werden die Gebühren für die Entsorgung des Restabfalls im kommenden Jahr nicht erhöht, wie Landrat Helmut Eichenlaub bekannt gab. Zwar weist der Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft für 2008 ein Defizit von 600.000 Euro auf, doch könne der Fehlbetrag aus der Gebührenausgleichsrücklage ausgeglichen werden. Auch im Rems-Murr-Kreis bleiben die Müllgebühren stabil.

  • Im Stadtrat von Bergheim bei Köln ist die Opposition aus SPD und Grünen mit dem Vorstoß gescheitert, die Stadtwerke zu rekommunalisieren. Die Mehrheit aus CDU, FDP und der Wählergemeinschaft Bergheim-Alternative (bma) stimmte in nicht-öffentlicher Sitzung gegen den Antrag. Die Stadtwerke bleiben damit eine GmbH – die allerdings zu 100 Prozent der Stadt gehört.

  • Schmack Biogas hat einen Vertrag mit dem Bayerischen Bauerverband (BBV) über die Lieferung von Biomasse für die geplanten Biogasanlagen in Regensburg geschlossen. Darin werden Mengen, Bedingungen und Qualitätsrichtlinien festgelegt. Der Vertrag läuft über fünf Jahre und ist laut BBV ein Novum in Bayern.

  • Die aktuelle leichte Eintrübung der Stahlkonjunktur ist nach Ansicht der Wirtschaftsvereinigung (WV) Stahl nur vorübergehend, Anfang 2008 dürfte die Stahlnachfrage wieder anziehen. Das sagte laut dem Nachrichtendienst „Dow Jones“ WV-Präsident Dieter Ameling. Derzeit würden die Lagerbestände abgebaut, die sich
    durch die stark gestiegenen Importe überall in Europa angesammelt hätten.

  • Das niedersächsische Umweltministerium hat bekannt gegeben, dass für sein Gebiet nunmehr sechs duale Systeme zugelassen sind. Neu hinzu gekommen seien Eko-Punkt aus Mönchengladbach und BellandVision aus Pegnitz. Umweltminister Hans-Heinrich Sander sagte, der Wettbewerb komme letztlich auch den Verbrauchern zugute.

  • Die Fusion der beiden Stahlgiganten Mittal Steel und Arcelor zum weltgrößten Stahlhersteller ArcelorMittal ist formalrechtlich in trockenen Tüchern. Auf zwei außerordentlichen Hauptversammlungen in Luxemburg stimmten am Montag jeweils deutlich mehr als 90 Prozent der Aktionäre dem letzten Fusionsschritt zu. Die neuen Aktien werden vom 13. November an in Luxemburg, Paris, Brüssel, Madrid, Amsterdam und New York notiert sein.

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