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Newsarchiv

  • Die Verwaltung auf Mallorca will die letzte Mülldeponie auf der spanischen Ferieninsel bis 2010 schließen. Noch bis vor 15 Jahren bestanden auf Mallorca 43 Kippen, die bis auf jene in Son Reus nach und nach geschlossen wurden. Allerdings ist das Abfallaufkommen im letzten Jahr wieder gestiegen.

  • Die Siedlungsabfalldeponie Wittorferfeld auf dem Gelände des Abfallwirtschaftszentrums Neumünster ist mit einer 1,5 Millimeter dicken Polyethylen-Folie mit hoher Dichte (PEHD) abgedichtet worden. 60.000 Quadratmeter liegen nun unter Kunststoff. Durch die Abdichtung der Flanken verringert sich der Anteil an ausströmendem Methangas und damit die Geruchsbelästigung für die Anwohner.

  • Die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) hat Ende November zu einem forschungspolitischen Gedankenaustausch an das Forschungsinstitut Edelmetalle & Metallchemie (fem) eingeladen. Laut AiF folgten die Bundestagsabgeordneten Norbert Bartle, Christian Lange und Dr. Joachim Pfeifer dieser Einladung und unterstrichen, welche Bedeutung sie der Forschungs- und Technologiepolitik beimessen.

  • Die Bürgerinitiative in Erftstadt-Friesheim hat ihr Ziel erreicht: Das Zwischenlager für Verpackungsmüll, dass der Berliner Entsorger Alba im Industriegebiet einrichten wollte, ist gestorben. Der Besitzer des Grundstücks, Heribert Füngeling, sah sich von seinen Mitbürgern genötigt, die Sache abzublasen. Auch der Nutzungsänderungsantrag für das Grundstück, auf dem bisher Holzpaletten recycelt werden, werde zurückgezogen.

  • Ab 2008 werden in Bremen und den Landkreisen Osterholz, Wesermarsch und im Altkreis Wesermünde die Gelben Säcke nur noch gegen Vorlage von Coupons an den Verteilstellen zu bekommen sein. Die Firma Nehlsen, die für die Abfuhr zuständig ist, möchte so der Zweckentfremdung Einhalt gebieten. In Bremen zum Beispiel sind 2006 von 18,4 Millionen verteilten Säcken nur 8 Millionen in den Sortieranlagen aufgelaufen.

  • Vertreter der Duales System Deutschland GmbH (DSD) und des Kölner Konkurrenten Interseroh haben sich unbeeindruckt von der bundesweiten Zulassung der Remondis-Tochter Eko-Punkt gezeigt. Die beiden größten dualen Systeme in Deutschland sehen sich im Wettbewerb um die Koordination von Verpackungsentsorgung nicht ernsthaft bedroht.

  • Der in London ansässige Bergbaukonzern Rio Tinto hat angekündigt, in näherer Zukunft seine Fördermenge an Eisenerz zu verfünffachen. Dafür sollen in der westaustralischen Region Pilbara 2,4 Milliarden US-Dollar in die Erschließung investiert werden. Auch von einem Projekt in Guinea verspricht sich der Konzern mehr als 170 Millionen Tonnen pro Jahr. Rio-Chef Tom Albanese kündigte außerdem an, die Dividende zu erhöhen.

  • Das Management von PT International Nickel Indonesia (PT Inco) hat sich am 25. November nach einem elftägigen Streik mit ihren Arbeitern geeinigt. Wie das Unternehmen mitteilte, hat die Nickelmine noch am selben Tag den Betrieb aufgenommen.

  • Die Regierungskoalition in Berlin will die Sammlung von Biomüll in der Stadt ausweiten und optimieren. Mit ihrer Mehrheit beschlossen SPD und Linke am Montag im Umweltausschuss einen entsprechenden Antrag. CDU und FDP stimmten dagegen, die Grünen enthielten sich.

  • Der größte russische Aluminiumproduzent United Company Rusal will eine Sperrminorität von 25 Prozent plus einer Aktie am Bunt- und Edelmetallproduzenten Norilsk Nickel übernehmen. Verkäufer des Pakets ist die Onexim-Gruppe des Oligarchen Michail Prochorow, welcher danach nur noch gut 3 Prozent an Norilsk halten würde. Durch den Halb-Zusammenschluss entstünde das weltweit größte Metall-Konglomerat. Ein anderer Oligarch kann das Vorhaben aber womöglich noch stoppen.

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) hat den derzeit geltenden Bundesmanteltarifvertrag für die private Entsorgungswirtschaft fristgemäß zum 31. Dezember 2007 gekündigt.

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