Newsarchiv
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Gedrückte Stimmung in Düsseldorf: Bei der Frühjahrstagung des Bureau of International Recycling (BIR) zeigt sich die Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung. „Wir befinden uns in einer Phase, in der wir gewaltige Verluste als Folge von Bestandsentwertungen hinnehmen müssen“, erklärte der Präsident der Non-Ferrous-Division, Bob Stein. Doch die Recyclingbranche spricht sich auch Mut zu. „Wir werden auch das überstehen.“
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„Altpapier muss nicht vorregistriert werden.“ Das betonte Otto Linher von der Generaldirektion Unternehmen der EU-Kommission bei dem Kongress des Bureau of International Recycling (BIR), der noch bis morgen in Düsseldorf stattfindet.
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Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) befürchtet, dass bei länger anhaltender Wirtschaftskrise die Entsorgungsunternehmen keine ausreichenden Erlöse zur Deckung ihrer Kosten erzielen können. Bestehende Verträge müssten dann angepasst werden.
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Der Altpapiermarkt gestaltet sich aktuell außerordentlich schwierig. Schon seit Wochen sind die Altpapierpreise erheblich unter Druck.
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In Rheinland-Pfalz wird der größte Teil der Siedlungsabfälle recycelt oder als Energieträger genutzt. Dies geht aus der Landesabfallbilanz für 2007 hervor, die Umweltministerin Margit Conrad heute vorgestellt hat.
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Absatzmärkte forcieren und Entsorgungsstandards im Ausland verbessern: Die Exportinitiative „Recycling- und Effizienztechnik“ stellt erste Ergebnisse vor.
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Die Reclay Tochter übernimmt die Kunststoffverwertung für den norwegischen „Grünen Punkt“.
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Das 2003 eingeführte Pfand auf Einweg-Getränkeverpackungen wie Dosen und Plastikflaschen hat zu einem starken Anstieg des Mehrweganteils bei Bier geführt. Insgesamt erreichte der Anteil der Mehrwegverpackungen und Einwegverpackungen im Jahr 2006 knapp 60 Prozent und lag damit oberhalb der Daten vor Einführung des Pfandes auf Einweggetränke.
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MEPS sieht die Stahlpreise im Oktober weltweit im freien Fall und antizipiert zudem weitere Produktionskürzungen.
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Manfred Wierichs ist zum neuen Vorsitzenden der EQAR gewählt worden. Diese Personalie hat der europäische Dachverband der Qualitäts und Gütegemeinschaften Baustoff-Recycling bestätigt. Damit übernimmt der Krefelder den Staffelstab von seinem französischen Amtsvorgägner Bernhard Ober.
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Der Startschuss für das Biomassekraftwerk im baden-württembergischen Malsch ist gefallen: Heute wurde der Probebetrieb aufgenommen. Ab Ende Dezember sollen in der Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage 20.000 Megawatt Strom und 30.000 Megawatt Wärme erzeugt werden, teilt der Betreiber, die BMK Biomasse Kraftwerk GmbH, mit.
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Ein Fund von mit Cäsium-137 kontaminiertem Kupferschrott aus Ghana sorgt für Unruhe auf dem Markt.






