Newsarchiv
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Den weltweiten Markt für nautische Ballastwasser-Treatment-Anlagen hat die Aquaworx AG im Visier. Das Schweizer Unternehmen gehört zur Münchner PlasmaSelect AG und hat sich auf die Entwicklung von Technologien zur Desinfektion und Filtration von Wasser spezialisiert.
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Spectro hat seinen bewährten stationären Spectromaxx aufgefrischt. Die jüngste Generation verfüge über ein Sparmodul, das den Argon-Verbrauch senke, sowie über neue Methodenpakete und Adapter für die Kleinteileanalytik. Das Analysegerät basiert auf CCD-Technologie.
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Eine neue Detektor-Generation für Sammelfahrzeuge hat die Maier & Fabris GmbH auf den Markt gebracht. Das Gerät schlägt nach Angaben des Tübinger Unternehmens „Alarm“, wenn sich zu viel Altmetall in der Restmülltonne befindet. Die Kommunen könnten bis zu 31 Empfindlichkeitsstufen zur Erkennung einstellen. Rund 142.000 Tonnen Elektrogeräte (circa 1 Prozent des Restabfalls) kämen nach Unternehmensangaben in den Restmüll.
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Mehr Nutzlast und eine gesteigerte Effektivität bietet ein Sammelfahrzeug für Altpapier, so die Tirre Krantechnik GmbH aus Papenburg. Das Unternehmen führt als Verbesserung den Einsatz einer Funksteuerung für den Tirre-Ladekran an.
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Ein System zur Abwicklung spezifischer Logistik-, Kunden- und Abrechnungsvorgänge der Entsorgungsbranche bietet die Entega Service GmbH. Die neue Lösung basiere auf der Branchenlösung SAP Waste and Recycling.
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Das Bundeskabinett hat heute auf Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel den Einstieg in die Versteigerung von Emissionsberechtigungen beschlossen. Mit der Versteigerungsverordnung setzt der Bund auf das bereits bewährte Konzept, nach dem die Emissionszertifikate am einfachsten und sichersten dort angeboten werden, wo auch der normale Handel der Berechtigungen stattfindet: an einer bestehenden europäischen Emissionshandelsbörse.
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Der Bundesverband Produktverantwortung für Verkaufsverpackungen (BPVV) hält die Aussagen der Firma Remondis für unverantwortlich, dass die haushaltsnahe Verpackungsentsorgung vor dem Aus stehe und deshalb Unterstützung durch den Staat erforderlich sei.
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Dieter Arning wird ab sofort das Auslandsgeschäft, die Standortentsorgung und die Branchenlösungen im Vorstand der Landbell verantworten. Der 53-jährige kommt aus dem Recycling für die Petrochemie und ist bereits seit 15 Jahren in der Verpackungsentsorgung in Europa aktiv.
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Nach Informationen des bvse-Fachverbandes Glasrecycling verhandelt die Duales System Deutschland GmbH (DSD) mit den drei in Deutschland tätigen Glashütten, um diesen die benötigten Glasscherben direkt zu verkaufen. Die Glasaufbereiter würden dann künftig nur noch als eine Art Lohnaufbereiter tätig werden, ohne dass sie eigene Handlungs- und Vermarktungsmöglichkeiten hätten, kritisiert der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) in einer Pressemitteilung.
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Auf der „grünen Insel“ soll es nicht nur grün bleiben, sondern auch noch neue Arbeitsplätze geschaffen werden: Die Regierung von Irland investiert 13 Millionen Euro, um die Recyclingwirtschaft zu verbessern und zu stärken. Das Programm soll sich vor allem auf die Wiederverwertung von Altkunststoff, Papier und Bioabfall konzentrieren.
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177 Milliarden Euro hat die Europäische Union in einem Fonds für die neuen Mitgliedsländer bereitgestellt. Das Geld wird über die Jahre 2007 bis 2013 unter den Staaten in Zentral- und Osteuropa verteilt und soll vor allem dazu verwendet werden, Umweltprojekte voranzutreiben und zu fördern. Auch deutsche Unternehmen im Bereich Umwelttechnologie können davon profitieren.
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Das Bundesumweltministerium (BMU) hat den Entwurf einer Verordnung zur Kennzeichnung von Getränkeverpackungen (GetränkeverpackKennV) im Internet bereit gestellt. Allen interessierten Kreisen gibt das BMU damit Gelegenheit, sich frühzeitig in den Diskussionsprozess einzubringen.






