Newsarchiv
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Um den deutschen Markt besser betreuen zu können, hat das niederländische Unternehmen MaTech BV eine deutsche Zweigniederlassung gegründet. Diese Firma nennt sich MaTech Deutschland GmbH und wird vom Rheinhafen in Karlsruhe aus mit dem Vertrieb, Handel und Service von Metallanalysegeräten, Metall-, Schrott-, und Kabelverarbeitungsmaschinen und Anlagen auf dem deutschen Recyclingmarkt aktiv sein.
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Nach Erkenntnissen von Regensburger Wissenschaftlern wird der Abwrackprämien-Topf kurz vor der Bundestagswahl ausgeschöpft sein. Derzeit reiche das Geld noch für rund 300.000 Anträge; die letzten der dann insgesamt zwei Millionen Anträge dürften zwischen dem 21. und 25. September beim Bundesamt für Wirtschaft eingehen. Damit könnte das Sonderprogramm der Bundesregierung zur Ankurbelung des Autoabsatzes unmittelbar vor dem Wahltag am 27. September enden.
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Hitachi Zosen Corporation, der japanische Lizenzpartner des Schweizer Anlagenbauers Von Roll Inova, hat den Auftrag zum Bau einer „Waste to Energy“-Anlage (WtE) in Matsuyama City in der Präfektur Ehime erhalten. Ab 2013 soll die Verbrennungsanlage jährlich 117.000 Tonnen Haushaltsabfälle verwerten, wie Von Roll Inova mitteilt. Der Baubeginn soll demnach Mitte 2010 erfolgen.
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Der rheinland-pfälzische Landkreis Altenkirchen stellt die Energieversorung für mehrere öffentliche Gebäude um. Ein Holzhackschnitzel-Heizkraftwerk und ein Nahwärmenetz sollen die Gebäude mit Wärme versorgen. MMit einer Million Euro wird das Nahwärmenetz-Projekt vom rheinland-pfälzischen Umweltministerium bezuschusst.
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Italien wird in den kommenden Jahren eine Menge Geld in Müllverbrennung, mechanisch-biologische Behandlung und Recycling stecken. Der Entsorgungsmarkt für Siedlungsabfällen wird von derzeit 6,3 auf 6,8 Milliarden Euro bis 2015 anwachsen. Die Ursachen lägen unter anderem in überfüllten Deponien und im Entsorgungsnotstand einiger Provinzen. Zu diesem Schluss kommen das Kölner Beratungsunternehmen ecoprog und das italienische Abfallportal Labelab srl in ihrer neuen Marktstudie.
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Angesichts einer erheblichen Verunsicherung über die Auswirkungen von Reach auf das Kunststoff-Recycling haben sich mehrere Verbände und Unternehmen der Kunststoff-Industrie zusammen mit dem Umweltbundesamt (UBA) im Rahmen des Umweltforschungsplans auf ein Projekt „Reach und Kunststoffrecycling“ verständigt. Bearbeitet wird das Projekt von der Ökopol GmbH in Hamburg.
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Die Deutsche Umwelthilfe beklagt den zunehmenden Verkauf von unbepfandeten Getränkedosen. Immer mehr Kioske und Imbissbuden sollen rechtswidrig pfandfreie Getränkedosen verkaufen. Besonders der illegale Handel mit Coca-Cola-Dosen soll florieren. Doch die Behörden würden die Gesetzesverstöße ignorieren, beklagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.
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Für die Entsorgungs- und Recyclingbranche ist die russische Föderation weiterhin ein Hoffnungsmarkt. Dies ist das Fazit eines dreitägigen Besuchs einer Delegation von rund 50 bayerischen Unternehmern, die unter Leitung von Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) Ende Juli in Moskau neue Geschäftskontakte suchten.
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Durch die Implementierung einer zentralen Leittechnik verspricht die BKN biostrom eine Überwachung sämtlicher Einheiten von Biogas-Anlagen. Über das Internet könnten die einzelnen Kontrollsysteme samt der prozessbiologischen Parameter abgerufen werden, wie der Generalprojektierer für Biogas-Anlagen mit Sitz im niedersächsischen Vechta mitteilt. Damit könnten drohende Störungen bereits frühzeitig erkannt und diesen gegengesteuert werden.
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Die TBM Technologieplattform Bioenergie und Methan hat ein neues Gaserzeugungsverfahren entwickelt, um elektrische Energie und Wärme aus Biomasse zu gewinnen. Rund 3,5 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm stellt das Bundesumwetlministerium (BMU) dem Pilotprojekt im baden-württembergischen Geislingen-Türkheim zur Verfügung, teilt das BMU mit. Im Vergleich zu bereits existierenden Biomasse-Anlagen werde ein neuartiges Bettmaterial und eine veränderte Betriebsweise angewendet, bei der ein wasserstoffreiches Gas erzeugt werde.
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Am heutigen 3. August ist es wieder soweit: Zum zweiten Mal nominieren die EU-Mitgliedstaaten der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) besonders besorgniserregende Chemikalien für eine Zulassungspflicht nach der EU-Chemikalienverordnung Reach. Das Umweltbundesamt schlägt vor, für fünf Anthracenöle, die beispielsweise in Badelatschen oder Gunmmigriffen eingesetzt werden, eine Zulassungspflicht einzuführen.
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Der Schuhdiscounter Reno bietet ab August in allen Filialen Sammelautomaten für aussortierte Schuhe an. Über das sogenannte I:CO-System will Reno alte Schuhe recyceln. Um das Sammelsystem für die Kunden schmackhaft zu machen, gebe es für jedes abgegebene Paar Schuhe einen Gutschein im Wert von einem Euro, der beim nächsten Kauf angerechnet werde, wie Matthias Händle, Vorsitzender der Geschäftsführung von Reno, mitteilt.






