Newsarchiv
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Mit diesem Werbeslogan werden seit kurzem am Zürcher Bahnhofplatz Kleidungsstücke mit Löchern in Schaufenstern ausgestellt. In einer gemeinsamen Aktion wollen die Organisationen „PET-Recycling Schweiz“ und „Schweizer Outdoor- und Trekkingladen“ verdeutlichen, dass leere PET-Flaschen wertvolles Material sind, aus dem auch Kleider hergestellt werden.
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Die Reclay Group erweitert ihr Portfolio. Mit der neu gegründeten Tochterfirma Re|Carbon bietet die Gruppe nach eigenen Angaben nun Dienstleistungen zur Emissionsoptimierung an. Das Dienstleistungsportfolio reiche von der Analyse und Evaluation der ausgestoßenen Treibhausgase bis hin zur Umsetzung von energiesparenden Maßnahmen. Also Logo entschied sich Re|Carbon für einen Fußabdruck.
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Der Biogasanlagen-Hersteller Schmack muss auch weiterhin tiefrote Zahlen verkraften. Im ersten Halbjahr 2009 verbuchte das Schwandorfer Unternehmen ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von minus 8,3 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum lag der Vergleichswert allerdings noch bei minus 25,8 Millionen Euro.
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Mit sieben Millionen Tonnen Überkapazitäten für die thermische Behandlung von Abfällen rechnet der Naturschutzbund (NABU) für das Jahr 2010. Drei Abgeordnete der Bundestagsfraktion Die Linke wollte nun von der Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage wissen, was sie dagegen unternehmen will und wie sie die Lage einschätzt. Die klare Antwort: Die Regierung teilt die Meinung des NABU keineswegs.
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Ein moderater Anstieg, aber immerhin: Die Stadt Freiburg hat im vergangenen Jahr ihre Recyclingquote um 1 Prozentpunkt auf nunmehr 68 Prozent gesteigert. Insgesamt wurden 58.063 Tonnen Wertstoffe oder durchschnittlich 265 Kilogramm pro Einwohner in den Rohstoffkreislauf zurückgeführt.
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Nachdem das bundesweite Rücknahmesystem für Altmedikamente Remedica im Juni eingestellt wurde, springt nun die Berliner Stadtreinigung (BSR) kurzfristig ein. Sie sammelt Altmedikamente aus Apotheken vom 1. September an in abschließbaren Tonnen mit dem Namen „Meditonne“.
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Der Auslöser sind mögliche Strafsteuern. Weil in Frankreich darüber nachgedacht wird „herkömmliche“ Kunststoffmüllbeutel – im Gegensatz zu Tüten aus Bioplastics – extra zu besteuern, hat das ifeu-Institut in Heidelberg nun die Ökobilanz von verschiedenen Restmüllbeuteln wissenschaftlich verglichen. Das Ergebnis: Die Bevorzugung von Tüten aus Bioplastics ist ökologisch nicht gerechtfertig. Am besten schneiden Müllbeutel aus recyceltem Polyethylen ab.
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Die Verbraucher und der Staat haben die deutsche Wirtschaft im Frühjahr aus der Rezession gerettet. Die Wirtschaft legte im zweiten Quartal wie erwartet real um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu und wuchs zum ersten Mal seit einem Jahr wieder. Das meldete das Statistische Bundesamt gestern in Wiesbaden und bestätigte seine erste Berechnung.
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Die Meuselwitz Guss Eisengießerei GmbH hat vor kurzem ihre neue Gießerei für Groß- und Schwergussteile in Betrieb genommen. Die Investition erfolgte, weil der Gussbedarf an Groß- und Schwergussteilen in den letzten Jahren stetig zunahm.
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Das Unternehmen Infraserv Höchst hat in den vergangenen Monaten in mehreren Testversuchen den Datenaustausch mit den Behörden in dem neuen BMU-XML-Format im Rahmen ihres elektronischen Nachweisverfahrens Zedal eigenen Angaben zufolge erfolgreich durchgeführt, einschließlich der neuen qualifizierten elektronischen Signatur. Wie das Unternehmen mitteilt, steht mit Zedal damit erstmals ein System zur Verfügung, das bereits heute vollständig die Vorgaben zur elektronischen Nachweisverordnung für Abfälle erfüllen kann.
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Die Firma Werner Doppstadt Umwelttechnik präsentiert zur Entsorga-Enteco den neuen Abfallzerkleinerer DW 306 Ceron, eine Weiterentwicklung der stationären DW-Reihe. Die neue Maschine wurde Doppstadt zufolge für schwere Zerkleinerungsaufgaben entwickelt.
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Die Duales System Deutschland GmbH ist mit den Ergebnissen der jüngsten Ausschreibung für das Sammeln und Sortieren von Leichtverpackungen zufrieden. Wie das Unternehmen heute mitteilt, hat es in mehr als 150 ausgeschriebenen Gebieten einen Entsorgerwechsel gegeben. Weil weniger große und dafür mehr kleinere Entsorgungsunternehmen zum Zuge kamen, konnte die Anbieterstruktur nachhaltig verbreitert werden, was den Wettbewerb aus Sicht von DSD fördere.






