Newsarchiv
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Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft und der VDRK Verband Deutscher Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen werden ab sofort eng zusammenarbeiten. Die Spitzen beider Verbände unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung, mit der sie ihren Willen besiegeln, auf politischer, fachlicher aber auch organisatorischer Ebene intensiv zu kooperieren.
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Dank einer raschen Erholung des Exports kommt die deutsche Wirtschaft aus Expertensicht allmählich wieder zu Kräften. Nach dem starken Einbruch 2009 dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im kommenden Jahr um 1,5 Prozent zulegen, teilte das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) am Montag in Berlin mit.
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Minus ein Viertel: Die weltweite Edelstahlproduktion ging 2009 in den ersten sechs Monaten um 26,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück. Alle Regionen meldeten ein deutliches Produktionsminus – lediglich aus China konnte das International Stainless Steel Forum (ISSF) einen Produktionsanstieg vermelden. Im Quartalsvergleich scheint sich die Produktion allerdings zu erholen.
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Radioaktiv verstrahlte Metalle sind für jeden herkömmlichen Metallrecycler ein Albtraum. Doch im englischen Lillyhall werden diese Metalle schon sehnsüchtig erwartet. In der „Metals Recycling Facility“ (MRF), der neuesten Anlage des weltweit tätigen Studsvik-Konzerns, werden künftig leicht radioaktive metallische Abfälle aus Kernkraftwerken, Wiederaufarbeitungsanlagen und Forschungsanlagen behandelt und so recycelt, dass sie als unbedenkliche Sekundärrohstoffe weiterverkauft werden können.
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Das Kunststoffrecycling in der Tschechischen Republik unterscheidet sich deutlich vom Rest Europas. Während dort häufig der überwiegende Teil der Altkunststoffe energetisch verwertet wird, verhält es sich in Tschechien umgekehrt: Über 80 Prozent der im Jahr 2007 verwerteten Kunststoffe wurden stofflich recycelt, nur 20 Prozent landeten in Müllverbrennungsanlagen (MVA).
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Im August ist zwar die weltweite Rohstahlproduktion um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangen. Seit April dieses Jahres wachse aber die Rohstahlproduktion beständig an, berichtet die World Steel Association (Worldsteel). Wie der Weltverband mitteilt, hätten die 66 berichtenden Länder im August 106,5 Millionen Tonnen Rohstahl produziert.
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Die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH (SAM), Mainz, hat das Geschäftsjahr 2008 (Stichtag: 31.03.2009) mit einem Jahresüberschuss von 219.000 Euro abgeschlossen. In der Planung für 2008 war die SAM noch von einem Jahresfehlbetrag ausgegangen.
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Die Anforderungen an das neue elektronische Verfahren für gefährliche Abfälle sind komplex. Viele Betriebe unterschätzen dabei die Dauer der Umstellung von den herkömmlichen Papierformularen auf die elektronischen Dokumente. Gut sechs Monate sind es noch bis zum Stichtag 1. April 2010. Dann erfolgt die endgültige und für alle verpflichtende Umstellung der Nachweisführung von Papier auf das elektronische Abfall-Nachweisverfahren (eANV). Aber noch läuft nicht alles rund.
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Was ist das ökologisch bessere Material? Kunststoff aus Erdöl oder aus nachwachsenden Rohstoffen? Europas Müllbeutelhersteller wollten es wissen. Eine von ihnen beim Ifeu-Institut in Heidelberg in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass Bio-Kunststoffe nicht per se umweltfreundlicher sind.
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Allgemein
Inwieweit müssen „Abfälle zur Verwertung“ und „Abfälle zur Beseitigung“ getrennt gehalten werden?
Für einige ist es ein Gerücht: „Wo steht das?“ Für andere ist es eine in der Entsorgungspraxis untaugliche Vorschrift. Aber eines ist sicher: Die Frage der Zulässigkeit der Vermischung von „Abfällen zur Beseitigung“ mit „Abfällen zur Verwertung“ ist in der Praxis von Relevanz.
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Die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) hat am 14.09.2009 im Rahmen des ersten Darmstädter Ingenieurkongresses an Marc Hoffmann, TU Darmstadt, eine Dissertationsförderung im Wert von 30.000 Euro vergeben. Die DGAW fördert damit ein Thema, das in einem innovativen Ansatz die Recyclingstrategie der EU in vorbildlicher Weise umsetzen soll.
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„Der Ausverkauf von Rohstoffen und die Verschwendung von seltenen Metallen durch Deponierung werden in den Mittelpunkt der Debatte gerückt“, kommentierte Rainer Cosson, Geschäftsführer der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDDSV), das Statement des UBA-Präsidenten Jochen Flasbarth, anlässlich des „Tags der natürlichen Ressourcen“ am 16. September 2009.






