Newsarchiv
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Mit der Gründung eines Entwicklungszentrums wollen die Baudirektion des Kanton Zürichs und die Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO) neue Wege in der Verwertung von Schlacken aus Müllverbrennungsanlagen beschreiten. Mitgetragen wird die Stiftung von dem Verband der Betriebsleiter und Betreiber Schweizerischer Abfallbehandlungsanlagen (VBSA).
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Seit Anfang Januar nimmt Andreas Gérard zusammen mit Alba-Vorstand Hermann Holstein die Regionalgeschäftsführung West des Entsorgungs-Dienstleisters Alba wahr. Gérard habe zugleich die zweite Geschäftsführungsposition neben Michael Asal bei der Alba West mit Sitz in Essen übernommen. Das hat Alba bekannt gegeben.
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Der Aufruf hat offenbar gewirkt. Die neun Betreiber dualer Systeme haben nach einer Fristverlängerung für die Lizenzierung der Verkaufsverpackungen ihre Mengenmeldungen deutlich nach oben korrigiert. Nun seien für das erste Quartal 2010 281.510 Tonnen Leichtverpackungen (LVP) gemeldet – damit liegt der Wert sogar über dem des Jahres 2009. Außerdem einigten sich die Betreiber auf eine weitere Neuerung.
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Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat die Vergabe des Siemerling-Sozialpreises an den aus Mecklenburg-Vorpommern stammenden Unternehmer Norbert Rethmann kritisiert, weil sein Unternehmen Remondis nach Ansicht der Gewerkschaft Lohndumping in der Abfallbranche betreibt. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von dem Neubrandenburger Dreikönigsverein an engagierte Menschen vergeben.
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Die Vergabepraxis der Stadt Bonn bei dem 1997 mit der Firma Remondis abgeschlossenen Vertrag über die Entsorgung von Rest- und Biomüll verstößt gegen die Vorschriften der EU. Zu diesem Urteil kommt der Europäische Gerichtshof (EuGH), der aufgrund einer Klage der EU-Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland in dieser Sache zu entscheiden hatte.
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Die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt veröffentlicht Anfang Februar die Richtlinie VDI 2342, Blatt 2, sowohl in deutscher als auch in englischer Fassung. Die Richtlinie erscheint im Beuth Verlag in Berlin.
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Die Lizenzmengen der dualen Systeme gehen immer mehr zurück. Die Gemeinsamen Stelle dualer Systeme spricht bereits von Systemzusammenbruch und berechnet neu. Von „Mengenschwund“, „einer drohenden wirtschaftlichen Schieflage der dualen Systeme“, „unseriösen Praktiken“ und sogar dem Rückzug einiger Systembetreiber aus dem Markt ist die Rede.
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Eigentümer von Metallschrottbetrieben, die in Gewerbe- oder gar Industriegebieten tätig sind, machen sich selten Gedanken darüber, wie sich die Bebauung in der Nachbarschaft ändert. Das sollten sie aber, insbesondere dann, wenn neue Wohngebiete errichtet werden.
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Anstieg statt Rückgang: Die weltweite Minenproduktion von Blei von Januar bis November 2009 ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,7 Prozent gestiegen. Auch die Raffinadeproduktion legte etwas zu. Bei Zink hingegen ging die globale Produktion in den im Jahr 2009 insgesamt zurück, auch wenn die Zink-Herstellung seit August wieder monatlich steigt.
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Die Daimler AG setzt seit gestern das elektronische Abfallnachweisverfahren (eANV) im Werk Bremen ein. Bislang musste der Automobilhersteller die ordnungsgemäße Entsorgung von nachweispflichtigen Abfällen, wie bestimmte Altöle, Lackierschlämme und Filterstäube mit etwa 7.500 Begleitscheinen in Papierform nachweisen.
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Die Eco-Recyclage hat im Januar ihre Betriebserlaubnis für ihren Standort Aïn Ouassara, in Algerien erhalten und beginnt ihre Produktion. Wie die Recylex SA berichtet, die zu 33,33 Prozent an Eco-Recyclage beteiligt ist, handelt es sich bei dem Werk in Algerien um die erste internationale Entwicklung von Recylex außerhalb von Europa.
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Für den Vizepräsidenten des Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung, Ullrich Didszun, steht die Schrottwirtschaft vor wichtigen Herausforderungen, wie vermehrte gesetzliche Anforderungen und die zunehmende Zahl an Verbundmaterialien.






