Newsarchiv
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Das brandenburgische Landesumweltamt hat die kommunale Abfallbilanz für das Jahr 2008 vorgestellt. Demnach sei die den öffentlich-rechtlichen Entsorgern (örE)zur Entsorgung überlassene Menge an Abfällen im Vergleich zum Vorjahr um 1 Prozent auf 1.540.758 Tonnen gestiegen. Die durchschnittliche Gebührenbelastung für die privaten Haushalte hat sich verringert und lag bei 48 Euro je Einwohner.
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Die EU-Mitgliedstaaten sollten die Müllverbrennung in ihre nationalen Aktionspläne der Erneuerbare-Energienquellen-Richtlinie einbeziehen. Das fordert der europäische Verband der Betreiber von Müllverbrennungsanlagen CEWEP. Die Mitgliedstaaten müssen ihre Pläne bis Ende Juni bei der EU-Kommission einreichen.
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Die Anfang März vorgelegte neue Wettbewerbsstrategie der EU-Kommission zur Vorbereitung der europäischen Wirtschaft auf das nächste Jahrzehnt eröffnet auch der Recyclingindustrie neue Chancen, und wird daher von der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) ausdrücklich begrüßt.
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Die Automobilbauer in Deutschland werden in diesem Jahr voraussichtlich 8,5 Prozent mehr Pkw produzieren als im Jahr 2009. Das hat das ifo Institut in einer aktuellen Studie zur Entwicklung des Pkw-Marktes ermittelt. Das Wachstum gehe allerdings nur auf die erwartete Ausweitung der Auslandsnachfrage zurück.
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Das sächsische Kabinett hat gestern den neuen Abfallwirtschaftsplan für den Freistaat beschlossen. „Ich bin erleichtert und zufrieden. Denn damit ist die Entsorgung aller zu
beseitigenden Abfälle im Freistaat für die nächsten zehn Jahre gewährleistet“, erklärte
Sachsens Umweltminister Frank Kupfer bei der Vorstellung des Abfallwirtschaftsplans. -
Die neue gemeinsame Prüfrichtlinie aller dualen Systeme zur Plausibilisierung der Planmengenmeldungen bleibt weiter umstritten. In ihrer heutigen Pressemitteilung betont der geschäftsführende Gesellschafter der Reclay Group, Raffael A. Fruscio, dass sein Unternehmen einer solchen Übereinkunft nur zustimmen kann, wenn diese keinerlei kartellrechtliche oder fachliche Stolpersteine enthält.
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Der TÜV Süd bietet die Zertifizierung „GreenMethane“ an. Damit werde das auf Erdgasqualität aufbereitete Biogas, das als sogenanntes Bioerdgas wie Erdgas verwendet und staatlich gefördert werden kann, zertifiziert. Ein Nachweis zur Herkunft und Einspeisung des Energieträgers ist Voraussetzung für staatliche Förderungen.
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Elektronische Rechnungen müssen mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen sein, damit sie zum Vorsteuerabzug berechtigen. Die Initiative „Bagatellregelung für elektronische Rechnungen – Verzicht auf Signatur“ fordert, die Ausnahmeregelungen von dieser Pflicht auf Rechnungen von bis zu 1.000 Euro zu erweitern. Das könnte die deutsche Wirtschaft um einen Milliardenbetrag entlasten.
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Das österreichische Unternehmen Meteka hat für infektiöse Abfälle das sogenannte Medister-Gerät vorgestellt, das auf der speziellen Mikrowellentechnologie basiert und Abfälle direkt im Labor desinfiziert. „Im Vergleich zu Autoklaven hat das Gerät mehrere Vorteile“, berichtet Margit Bauer von der Gruppe Strukturforschung.
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Ein neues Verfahren für die thermische Verwertung von Klärschlamm hat der Münchner Konzern Siemens vorgestellt. Demnach wird der Klärschlamm nach der Trocknung mit dem sogenannten Schleuderradverfahren von Siemens verbrannt. Dadurch ließe sich Energie zurückgewinnen, die für den Trocknungsprozess eingesetzt werden kann, so Siemens.
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Nachdem es die letzten Monate stetig berauf ging, nahm im Januar 2010 die globale Zink- und Bleinachfrage leicht ab. Wie die internationale Lead and Zinc Study Group (ILZSG) bekannt gibt, liegen die Januarzahlen trotzdem deutlich über dem Vorjahreswert von 2009.
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Der Präsident des Umweltbundesamt, Jochen Flasbarth, hat die Energiewirtschaft dazu aufgerufen, alle Anstrengungen der Branche darauf auszurichten, bis zur Mitte des Jahrhunderts eine Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu gewährleisten. Der Klimaschutz mache es erforderlich, die fossilen Energieträger sukzessive durch erneuerbare zu ersetzen.






