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Newsarchiv

  • Die Umsetzung des Globally Harmonized System durch die europäische CLP-Verordnung tritt am 3. Januar 2011 in Kraft. Sie soll es ermöglichen gefährliche Chemikalien europaweit einheitlich zu definieren. Jedes Unternehmen muss nun prüfen, ob eine CLP-Meldepflicht der verwendeten Stoffe besteht.

  • Jedes Jahr fallen über 9 Millionen Tonnen Elektroschrott in der EU an. Nur 33 Prozent dieser Menge wird nach offiziellen Angaben der Mitgliedstaaten bisher gesammelt. Der schwedische Metallrecycler Stena verstärkt seine Bemühungen diese Ressource zu erschließen und übernimmt den italienischen Elektroschrottrecycler Sira.

  • Zwei Jahre lang schrieb sie rote Zahlen, nun wird sie endgültig geschlossen. Wie der Aluminiumhersteller Novelis bekannt gibt, wird in die Schmelzhütte in Aratu, Brasilien, Ende des Jahres steillgelegt. Mehrere Gründe haben laut Novelis zu der Schließung geführt.

  • Preissprünge und Zugangsschwierigkeiten machen die Rohstoffversorgung für die Unternehmen zum Nadelöhr. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. 9 von 10 Firmen leiden demnach unter den steigenden Rohstoffpreisen. Mehr als jedes zweite Industrieunternehmen befürchtet, die erforderlichen Rohstoffe überhaupt nicht mehr zu erhalten.

  • Die Bundesregierung prüft momentan die flächendeckende Einführung einer ”trockenen Wertstofftonne“. Darin sollen zusätzlich zu den Verpackungen, die heute schon – beispielsweise in gelben Säcken – gesammelt werden, weitere Wertstoffe aus dem Restmüll recycelt werden, schreibt der Deutsche Bundestag einer Mitteilung zur Rohstoffstrategie.

  • Die Ausschreibungsführerschaft für die ab 1. Januar 2012 geltenden Erfassungsverträge für Glas und Leichtverpackungen werden unter drei Anbietern dualer Systeme verlost. Darauf hätten sich Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH (DSD), Landbell AG für Rückholsysteme und Redual GmbH mit Billigung des Bundeskartellamts geeinigt, wie DSD mitteilt. Die Verlosung habe am 30. November unter notarieller Aufsicht stattgefunden.

  • Gestern Abend kam es im Aurubis-Werk Hamburg aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Schaden am Schwebeschmelzofen. Der Ofen sei kontrolliert heruntergefahren worden und kühle derzeit aus, wie der Kupferproduzent und -recycler mitteilt. Die Vorbereitungen für die Reparatur liefen. Die voraussichtliche Reparaturzeit betrage zwei Wochen.

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