Betriebsunterbrechung im Hamburger Aurubis-Werk

Gestern Abend kam es im Aurubis-Werk Hamburg aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Schaden am Schwebeschmelzofen. Der Ofen sei kontrolliert heruntergefahren worden und kühle derzeit aus, wie der Kupferproduzent und -recycler mitteilt. Die Vorbereitungen für die Reparatur liefen. Die voraussichtliche Reparaturzeit betrage zwei Wochen.

Aurubis geht eigenen Angaben zufolge davon aus, dass die bestehenden Lieferverpflichtungen für Kupferprodukte erfüllt werden können. Zur Versorgung der Elektrolyse in Hamburg mit Anoden würden flexibel die Kapazitäten anderer Standorte des Konzerns genutzt.

Die Auswirkungen auf den Konzentratdurchsatz sowie die Schwefelsäureproduktion hängen von der tatsächlichen Reparaturzeit ab und seien daher noch nicht präzise zu beziffern.

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