Newsarchiv
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Der Güterumschlag im Rotterdamer Hafen lag im ersten Quartal auf exakt demselben Niveau wie im ersten Quartal 2010: 107 Millionen Tonnen. Das hat der Hafenbetrieb mitgeteilt. Während in einigen Bereichen wie Container, Stückgut oder trockenes Massengut Zuwächse erzielt wurden, hatten die drei nasse Produktgruppen (Rohöl, mineralische Ölprodukte und anderes nasses Massengut) wie auch Eisenerze einen Rückgang zu verzeichnen.
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Der ifo-Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im April gesunken. Dies ist der zweite Rückgang in Folge, wie das ifo Institut für Wirtschaftsforschung berichtet. Dagegen habe sich die aktuelle Geschäftslage den Firmenangaben zufolge erneut verbessert. Trotz erheblicher Risiken auf internationaler Ebene gehe es den Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet.
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Der Yellowstone National Park geht das Plastikmüll-Problem im Naturschutzpark an. In Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Unternehmen Universal Textile Technologies sollen die Plastikflaschen, die die Parkbesucher hinterlassen, recycelt werden. Wie Universal Textile mitteilt, kaufe die Firma die Plastikflaschen und verarbeite sie zu Kunstrasen weiter.
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Die Entsorgung Punkt DE GmbH launcht mit „Metall.de“ ein Internetportal rund um die Themen Metall und Altmetall. Das hat das Berliner Unternehmen mitgeteilt. Dabei liege der Schwerpunkt auf der Verwertung und Verwendung von Rohstoffen. Die Webseite sei die erste Anlaufstelle für alle, die sich über Metall als Rohstoff informieren und mehr über Nachhaltigkeit und Bedeutung des Werkstoffes für die Wirtschaft erfahren wollen.
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Im letzten Jahr war die Stimmung noch gut, inzwischen ist die Situation auf dem Kabelrecyclingmarkt deutlich angespannter. Neue Teilnehmer wie Pakistan und Indien ziehen verstärkt Ware ab. Dennoch: „Noch sind die Kabelrecycler gut versorgt“, sagt VDM-Vorsitzene Rita Dapont.
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Als vor etwas mehr als acht Jahren das Pfand auf bestimmte Einweggetränkeverpackungen eingeführt wurde, wollte der Gesetzgeber vor allem die Mehrwegquote erhöhen. Inzwischen hat sich gezeigt, dass dieser Plan gründlich misslungen ist.
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Im Februar 2011 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Februar 2010 preisbereinigt um 1,6 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, nahm dabei die Baunachfrage im Hochbau um 14,5 Prozent zu, im Tiefbau dagegen um 11,2 Prozent ab.
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Grönland wird langfristig zu einem sehr wichtigen Rohstofflieferanten – ähnlich Australien, Kanada, Südafrika oder Russland – aufsteigen. Dies ist das Ergebnis der Studie „Das mineralische Rohstoffpotenzial Grönlands“ der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) in der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
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Im März wurden 7 Prozent mehr Rohstahl produziert als im Vorjahresmonat. Auch das erste Quartal ist insgesamt besser ausgefallen: Weltweit wurden 8,8 Prozent mehr hergestellt. Das geht aus dem aktuellen Marktbericht der World Steel Association (worldsteel) hervor. Im März haben demzufolge die 64 an worldsteel berichtenden Länder 129 Millionen Tonnen produziert. Damit ergebe sich für das erste Quartal eine Gesamtmenge von 372 Millionen Tonnen Rohstahl.
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Grünes Licht hat der Rat der Stadt Bonn für die Umwandlung des Leistungszentrums für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft in eine Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) gegeben. Somit kann die städtische Abfallwirtschaft voraussichtlich zum 1. Januar 2012 ihre Arbeit in der neuen Organisationsform mit den Arbeitsbereichen Abfallwirtschaft, Stadtreinigung und Zentralwerkstatt aufnehmen. Das hat die Stadt Bonn mitgeteilt.
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Ein Firmenkonsortium bestehend unter anderem aus den Anlagenhersteller Babcock & Wilcox und KBR Inc. wird im US-Bundesstaat Florida eine Waste-to-Energy-Anlage (WtE) bauen. Der Kontrakt mit der Abfallbehörde von Floridas Palm Beach County betrage 688 Millionen US-Dollar. Das hat KBR bekannt gegeben.
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Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag im März 2011 um 6,2 Prozent höher als im März 2010. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Index gegenüber dem Vormonat Februar um 0,4 Prozent. Die Preissteigerungen für Energie seien im März 2011 für gut die Hälfte der gesamten Jahresveränderungsrate verantwortlich gewesen.






