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Newsarchiv

  • Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie hat ein klares Bekenntnis zur Energiewende abgelegt. Bei der Vorlage des Finanzberichts für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/11 betonte der Vorstandsvorsitzende Georg Müller: „Atomkraft ist keine Brückentechnologie, sondern ein Auslaufmodell.“ MVV Energie habe die Weichen zum Ausbau der erneuerbaren Energien sowie der Kraft-Wärme-Kopplung in Verbindung mit der Fernwärme gestellt.

  • In Berlin wird es künftig eine einheitliche Tonne für Wertstoffe geben. Das hat das Abgeordnetenhaus gestern im Rahmen eines Abfallwirtschaftskonzepts für das Land Berlin beschlossen. Allein durch die flächendeckende Einführung einer einheitlichen Wertstofftonne in kommunaler Verantwortung sollen jährlich rund 30.000 Tonnen Wertstoffe der stofflichen Verwertung zugeführt werden, wie die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz mitteilt.

  • Die Interseroh-Gruppe hat in den ersten drei Monaten dieses Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von 10,8 Millionen Euro erzielt. Das hat der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler bekannt gegeben. Im Vorjahresquartal hatte das EBIT 11,3 Millionen Euro betragen. Die Märkte für Schrott, Papier und PET seien dem Konzern zufolge geprägt von Preisen über dem Vorjahresvergleichszeitraum.

  • Die Aurubis AG hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/11 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 358 Millionen Euro erzielt. Das hat der Lünener Kupferproduzent und –recycler mitgeteilt. In der Business Unit Recycling/Edelmetalle hätte nach dem aus Stillständen im ersten Quartal entstandenen operativen Verlust das Ergebnis im zweiten Quartal deutlich gesteigert werden können.

  • Die Firma Krug & Priester mit Sitz in Balingen bietet einen Shredder für optische Medien wie CDs und DVDs. Das Gerät EBA 0201 OMD erfüllt laut Unternehmen die Sicherheitsanforderung TL 03420 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik und die amerikanische Richtlinie NSA/CSS-04-02.

  • Organisierte Banden haben in Mexiko im ersten Quartal 2011 rund 17.500 Tonnen Stahl erbeutet. Dabei überfallen die Diebe ganze Lkw-Ladungstransporte mit Bleche, Schrottrohren, Stahlplatten und Ähnlichem, wie die Nationale Kammer der Eisen und Stahl-Industrie (Canacero) berichtet.

  • Die weltweiten Produktionskapazitäten für Biokunststoffe werden sich zwischen 2010 und 2015 mehr als verdoppeln. Voraussichtlich bereits 2011 überschreiten die Kapazitäten die Ein-Million-Tonnen-Schwelle. Dies besagt eine aktuelle Studie, die der Branchenverband European Bioplastics heute in Kooperation mit der FH Hannover präsentiert hat.

  • Die deutsche Abfall- und Recyclingtechnik ist wieder auf Wachstumskurs. Dies ergab die aktuelle Konjunkturumfrage bei den Mitgliedsunternehmen des VDMA-Bereiches Abfall- und Recyclingtechnik. „Für das Jahr 2011 rechnen fast 90 Prozent der Befragten mit Umsatzzuwächsen, die bis nahezu 20 Prozent im Branchendurchschnitt erreichen könnten“, erklärte Naemi Denz, stellvertretende Geschäftsführerin VDMA Abfall- und Recyclingtechnik.

  • Als erstes Unternehmen in Berlin erhält „Stadt und Land“ von der Berliner Stadtreinigung (BSR) einen CO2– und Recyclingpass für die verbesserte Abfalltrennung in der Neuköllner Rollberg-Siedlung. Damit werde das Wirken des Wohnungsunternehmens hinsichtlich der Wertstofferfassung in diesem Kiez in Kennzahlen erfasst, dokumentiert und am Berliner Durchschnitt gespiegelt, so BSR.

  • Die Niedersächsische Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfall (NGS) feiert heute ihr 25-jähriges Bestehen. „Die NGS ist als Dienstleister weit über die Landesgrenzen hinaus anerkannt und arbeitet effektiv und erfolgreich“, sagte Niedersachsens Umweltstaatssekretär Stefan Birkner bei einer Feierstunde in Hannover.

  • RWE Power hat vorerst den Antrag bei der Bezirksregierung Arnsberg, Abfälle im Industriekraftwerk Berrenrath mitzuverbrennen, zurückgezogen. Das sei geschehen, „um weitere Details zur dauerhaften Mitverbrennung zusätzlicher Ersatzbrennstoffe (EBS) ohne Zeitdruck klären zu können“, führt das Energieunternehmen als Begründung an.

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