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Newsarchiv

  • Die SPD-Bundestagsfraktion sieht noch erheblichen Nachbesserungsbedarf beim vorgelegten Regierungsentwurf zur Novelle des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrWG). Dieser müsse noch in „zahlreichen und wichtigen Punkten nachgebessert werden“, wie der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, Gerd Bollmann, erklärte.

  • Die WirtschaftsVereinigung Metalle hat einen neuen Leitfaden für die NE-Metallindustrie erstellt. Der Leitfaden mit dem Titel „Der richtige Umgang mit Aluminiumkrätzen“ richte sich an alle, die mit diesen Krätzen umgehen. Er soll die Unternehmen in der Praxis unterstützen und auf eventuelle Gefährdungen aufmerksam machen, heißt es im Informationsflyer.

  • Gestern hat der Deutsche Bundestag das Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) angenommen. Sofern der Bundesrat in seiner letzten Sitzung vor der politischen Sommerpause nicht den Vermittlungsausschuss anruft, kann das TEHG noch im Juli in Kraft treten. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) bewertet die Entscheidung des Bundestags „durchweg positiv“, wie es in einer Mitteilung heißt.

  • Die Stadt Witten könnte bald eine der größten Biogasanlagen im Ruhrgebiet bekommen. In der kommenden Woche steht jedenfalls die Vergabe für den Bau einer Anlage, in der aus Bioabfall Strom produziert werden soll, auf dem Tagesordnungsprogramm des Ausschusses für Umwelt, Planung und Bauen des Ennepe-Ruhr-Kreises. Das hat der Landrat mitgeteilt.

  • Die deutsche Aluminiumindustrie ist gut ins Jahr 2011 gestartet. Die Mengenerwartungen seien erfüllt oder übererfüllt wordn. Das teilt der Gesamtverband der Aluminiumindustrie (GDA) im aktuellen Überblick zum 1. Quartal 2011 mit. Trotz der extrem hohen Wachstumsraten des Vorjahres habe die Produktion auf allen Produktionsstufen nochmals gesteigert werden können. Insgesamt befinde sich die Aluminiumindustrie in Deutschland nahe ihres langfristigen Wachstumspfades.

  • Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet: Bei dem gestern Morgen in Aachen tot aufgefundenen Unternehmerpaar handelt es sich um Ulrike Wertz und ihren Ehemann Christian von Lüttichau. Das bestätigte die Geschäftsführung des Containerdienstes Wertz gegenüber dem RECYCLING magazin. Polizeiangaben zufolge hatte der Ehemann zunächst seine Frau erschossen und sich anschließend selbst getötet.

  • „Eine Steuerpflicht von Abfällen nach dem neuen Energiesteuergesetz hat zahlreiche negative Konsequenzen auf den Recyclingmarkt.“ Das sagt Raphael Barth, Vorstand der Scholz AG. „Es kann dazu führen, dass Abfälle vermehrt ins Ausland exportiert werden sowie die neue Abfallhierarchie unterlaufen wird.“ Eine Verteuerung der energetischen Verwertung von Ersatzbrennstoffen werde dazu beitragen, dass noch mehr Abfälle in Müllverbrennungsanlagen zur Beseitigung abgezogen werden.

  • Der NABU ruft dazu auf, Aktionen für die Europäische Woche zur Abfallvermeidung vorzuschlagen, die im Herbst stattfindenden wird. Damit richtet sich der Naturschutzbund Deutschland an Vereine und Verwaltungen, Handel und Industrie, sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen. Die Aktionen sollen Denkanstöße für konkrete Lösungen oder Alternativen aufzeigen und die Bürger auf das Problem aufmerksam machen.

  • Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird derzeit novelliert. Der Gesetzentwurf sieht vor, die Behandlung von industriellen und häuslichen Bioabfällen in landwirtschaftlichen Vergärungsanlagen zuzulassen und durch finanzielle Anreize noch weiter zu fördern. Nach Ansicht des Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) und des Verbands der Humus- und Erdenwirtschaft (VHE) sind damit erhebliche und unnötige Risiken verbunden.

  • Der Stahlindustrie in Deutschland droht ab 2013 im schlimmsten Fall eine jährliche Mehrbelastung von bis zu 1,7 Milliarden Euro im Jahr, wenn alle jetzt vorgesehenen europäischen und nationalen Maßnahmen im Energie- und Klimabereich wirksam werden. Das entspricht einer Vervierfachung der jetzigen Energie- und Klimakosten“. Diese Zahlen nannte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, während des Berliner Stahldialogs am Mittwochabend.

  • Ab 2015 sollen Bioabfälle, Papier- Metall-, Kunststoff- und Glasabfälle flächendeckend getrennt gesammelt werden müssen. Ab 2013 soll zudem ein Abfallvermeidungsprogram erstellt werden, das auch eine Prüfung der bisherigen Maßnahmen beinhaltet. Mit Hilfe dieses Programms werde die Vermeidung von Abfall einem ”kontinuierlichen Dynamisierungsprozess“ unterzogen, hofft die Bundesregierung in einer aktuellen Mitteilung.

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