Newsarchiv
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Das Unternehmen Praxis EDV-Betriebswirtschaft- und Softwareentwicklung bietet ein neues System zur Fahrzeugverwiegung an. Laut Unternehmen basiert das System auf der Verarbeitung von Barcodes und ist eine preiswerte Alternative zu derzeit verfügbaren Systemen, die mit Kameraerkennung oder Transponderchipkarten arbeiten.
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Das Unternehmen Energie Wasser Bern (ewb) investiert in ein eigenes Lasersystem zur Ausrichtung seiner Kehrichtverwertungsanlage. Damit ersetze der öffentlich-rechtliche Energieversorger die Methode mittels Haarlineal, Fühlerlehre und Messuhren. Ziel ist es laut Unternehmen, Wartungskosten zu reduzieren.
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Hitachi Zosen Inova baut in Helsinki eine „Waste to Energy“-Anlage (WtE). Der finnische Energieversorger Vantaan Energia habe die Lieferung der Feuerungstechnologie und des Kessels für das neue Kombikraftwerk an das Zürcher Unternehmen vergeben. Das hat der Zürcher Technologielieferant bekannt gegeben. Mit dem Abschluss des 60-Millionen-Euro-Vertrags liefere Hitachi Zosen Inova die beiden größten Anlagen (Vaasa und Vantaa) in Finnland.
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Die European Association of Plastics Recycling and Recovery Organisations (EPRO) hat den Wettbewerb um das “Best Recycled Product” ausgerufen. Bis zum 15. September haben Hersteller von Produkten aus Recycling-Kunststoff-Verpackungen Zeit, ihre Ideen einzureichen, wie EPRO mitteilt.
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Die Baugenehmigung für die erste deutsche Plastik/Öl-Recyclinganlage des „Öko-Energie Umweltfonds 1“ des Bremer Emissionshauses Ventacom wurde erteilt. Das hat Ventacom mitgeteilt. Die Recycling-Anlage soll den Angaben zufolge im 24-Stunden-Betrieb aus Plastikabfällen leichtes Heizöl herstellen. Aus rund 1.000 Kilogramm Plastikmüll würden 850 Liter Heizöl gewonnen.
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Bringen höhere Quoten die deutsche Kunststoffrecyclingbranche weiter nach vorn? Das war eine der zentralen Fragen, die eine Diskussionsrunde über 20 Jahre Verpackungsverordnung am 22. Juni in Bernburg kontrovers betrachtete. Das teilt der Entsorgerverband bvse mit. Anlass der Runde war eine Jubiläumsveranstaltung der Firmen Multiport Recycling GmbH zum 20-jährigen und der MultiPet Gesellschaft für PET Recycling GmbH zum zehnjährigen Bestehen.
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Aleris wird von 2012 an Aluminiumplatten und -bleche in verschiedenen Legierungen an Airbus für dessen globale Programme liefern. Wie Aleris mitteilt, sei dazu ein Fünfjahresvertrag mit dem Flugzeughersteller unterzeichnet worden. Die Vereinbarung sehe auch die Entwicklung eines Recycling-Programms vor, wonach Aleris Schrott für Airbus recyceln wird.
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Die Staatsanwaltschaft Dortmund hat im Envio-Verfahren gegen vier Angeschuldigte die öffentliche Klage erhoben. Die Anklage richtet sich laut Staatsanwaltschaft gegen den verantwortlichen Geschäftsführer der Envio Recycling GmbH & Co.KG sowie gegen einen ehemaligen Betriebsleiter, einen externen Immissionsschutzbeauftragten und einen ehemaligen Werkstattmeister des Recycling-Unternehmens.
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Anfang Juli brechen Susanne Tölzel und Joachim Probst von Wiesbaden aus zu einer mehrjährigen Segelreise auf. Mit an Bord ist das Projekt COPLARE – Coastal Plastics Recyling. Das teilt die Initiative für Kunststoff-Recycling COPLARE mit. Ziel des Projekts sei es, den Bewohnern von Küstengebieten, die von der Verschmutzung mit Plastik-Abfällen besonders betroffen seien, Informationen und Verfahren an die Hand zu geben, mit denen sie Waren aus Kunststoff-Abfällen produzieren und verkaufen oder selbst nutzen oder zahlende Abnehmer für gesammelte Kunststoff-Abfälle finden können.
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Die jüngste Meldung über die im 3. Quartal 2011 erfassten Mengen an Leichtverpackungen (LVP) stößt beim BDE auf Kritik und Unverständnis. Im Vergleich zu den Zahlen der Marktübersicht für 2010, die die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung vorgelegt hatte, werde deutlich, dass ein unverändert hoher Anteil von Verpackungen nicht von den Inverkehrbringern lizenziert und bezahlt wurde. „Diese Situation ist für die Marktbeteiligten nicht länger tragbar“, äußert sich der aus Sicht des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft verärgert.
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Der Vorstand der Kranbauers Demag Cranes hat seinen Aktionären empfohlen, das erhöhte Angebot des US-Baumaschinenkonzerns Terex anzunehmen. Vorstand und Aufsichtsrat von Demag Cranes begründeten in einer ergänzenden Stellungnahme ihre Auffassung, dass das von Terex verbesserte Angebot nunmehr im Interesse der Demag Cranes AG, ihrer Aktionäre, ihrer Arbeitnehmer und sonstigen Stakeholder liege.
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Schwach radioaktive Abfälle aus Deutschland können im US-Bundesstaat Tennessee entsorgt werden. Die US-Kernkraft-Aufsichtsbehörde Nuclear Regulatory Commission (NRC) hat dem Unternehmen EnergySolutions die Lizenz erteilt, bis zu 1.000 Tonnen dieses radioaktiven Mülls zu importieren und in der Abfallverbrennungsanlage in Oak Ridge zu verbrennen.






