Demag Cranes zufrieden mit neuem Terex-Übernahmeangebot

Der Vorstand der Kranbauers Demag Cranes hat seinen Aktionären empfohlen, das erhöhte Angebot des US-Baumaschinenkonzerns Terex anzunehmen. Vorstand und Aufsichtsrat von Demag Cranes begründeten in einer ergänzenden Stellungnahme ihre Auffassung, dass das von Terex verbesserte Angebot nunmehr im Interesse der Demag Cranes AG, ihrer Aktionäre, ihrer Arbeitnehmer und sonstigen Stakeholder liege.

Der Vorstand habe den Aktionären empfohlen, das erhöhte Angebot von 45,50 Euro je Aktie anzunehmen. Diesen Beschluss hätten Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig gefällt, teilt Demag Cranes mit. Ursrpünglich hatte Terex 41,75 Euro je Aktie angeboten. Insgesamt habe Terex das Angebot durch diese Erhöhung des Angebotspreises und die wichtigen Zusagen im Hinblick auf die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie die Zusage der weitgehenden operativen und strategischen Eigenständigkeit von Demag Cranes erheblich verbessert, wie es in einer Mitteilung heißt.

Wie in der am 16. Juni zwischen Terex und Demag Cranes geschlossenen Vereinbarung über die Zusammenführung von Unternehmen (Business Combination Agreement) festgehalten, befürworte Terex die klare und erfolgreiche Wachstumsstrategie von Demag Cranes und beabsichtige, Demag Cranes bei der weiteren Umsetzung dieser Strategie zu unterstützen, um die führende Marktposition von Demag Cranes in den derzeitigen Geschäftsfeldern weiter auszubauen, heißt es in der ergänzenden Stellungnahme weiter.

Standortgarantie von 5 Jahren für deutsche Produktionsstandorte

Zudem solle Demag Cranes nach einer mehrheitlichen Übernahme als eigenständiges operatives Segment innerhalb der Terex-Gruppe mit seinen bisherigen Aktivitäten erhalten bleiben. Das Business Combination Agreement enthalte nunmehr konkrete und verbindliche Zusagen und Zusicherungen zur Standort- und Beschäftigungssicherung. So habe sich Terex verpflichtet, im direkten Zusammenhang mit der geplanten Übernahme für die Dauer von drei Jahren Demag Cranes nicht zu betriebsbedingten Kündigungen zu veranlassen. Für die deutschen Produktionsstandorte Wetter, Düsseldorf, Uslar und Luisenthal sei eine Standortgarantie von fünf Jahren vereinbart worden.

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