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Newsarchiv

  • Der Umwelt- und Industriedienstleister Remdondis erweitert das Portfolio und hat die Xervon-Gruppe gekauft. Wie der vormalige Inhaber ThyssenKrupp mitteilt, erfolgte das Closing am 30. November 2011.

  • Der Hersteller salinarer Grundstoffe für Düngemittel, Auftausalze und Winterstreugut ­Deusa International erhält knapp zwei Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums (BMU). Mit dem Geld soll eine neuartige Anlage errichtet werden, die Energie aus der Vergasung hochkalorischer Kunststoffabfälle gewinnt.

  • Nachdem der Bundesrat am vergangen Freitag das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz erstmal gestoppt und an den Vermittlungsausschuss überwiesen hat, zeigen sich die Entsorger-Verbände, die private Unternehmen bündeln, überwiegend enttäuscht. Der bvse will die umstrittene Gleichwertigkeitsklausel unbedingt erhalten wissen. Und lobt aber gleichzeitig den Wegfall einer anderen Verpflichtung.

  • Zwar hat der Bundesrat das Kreislaufwirtschaftsgesetz am vergangenen Freitag an den Vermittlungsausschuss geschickt, doch ein weiteres Papier zur Abfallbehandlung wurde angenommen: Die Verordnung zur Änderung der Bioabfallverordnung. Der Entsorgerverband BDE ist darüber nicht glücklich.

  • Wer Müll auf einem fremden Grundstück abgelädt, begeht eine Eigentumsbeeinträchtigung. Im Fall eines Nachbarstreites, bei dem einer der Streithähne Müll auf dem Grundstück des anderen abgeladen hat, wurde der Mann zur Unterlassung verurteilt. Das hat das Amtsgericht München entschieden. Gleichzeitig sei ihm ein Ordnungsgeld bis zu 250 000 Euro, ersatzweise Ordnungshaft bis zu 6 Monaten, angedroht worden, sollte er ein weiteres Mal Müll im Garten seines Nachbarn abladen.

  • In einem Schreiben an die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben bvse-Präsident Burkhard Landers und bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock eindringlich für die Zustimmung zum Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) geworben. Landers und Rehbock bedauern in dem Schreiben, dass die Beratungen zum neuen KrWG von der sachlich nicht gerechtfertigten Zuspitzung „Staat vor Privat oder Privat vor Staat“ beherrscht worden seien.

  • Am Mittwoch hatte die Entsorgungsgesellschaft Steinfurt (EGST) Gelegenheit, die Vorwürfe Remondis’ gegen die geplante Biogasanlage in Saerbeck zu widerlegen. Der Kreistag in Steinfurt hatte die EGST nach dem Schreiben des Entsorgungskonzerns zu einer Stellungnahme aufgefordert. Das hat die EGST in der Sitzung des Kreis-Umwelt-Ausschusses laut „Ruhr-Nachrichten“ auch ausgiebig getan.

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